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Russen verstärken Angriffe – Jetzt haben Putins Truppen Donezk im Visier

In den letzten Tagen haben die russischen Truppen ihre Angriffsbemühungen vor allem im Donbass-Gebiet verstärkt, wie die Ukraine am Samstag meldet. Der ukrainische Generalstab berichtet, dass die Russen nun die Angriffe in dieser Region der Ostukraine ausgeweitet hat.

Russische Truppen im Vormarsch auf Donezk

Im Lagebericht des ukrainischen Generalstabs hieß es am Samstagmorgen: “In Richtung Donezk führt der Feind Angriffshandlungen entlang der gesamten Frontlinie durch.“ Aktuell würden die intensivsten Angriffe der russischjn Truppen auf die Großstadt Sjewjerodonezk im Gebiet Luhansk abzielen. Zudem gehen, wie bereits in den Vortagen die Angriffe auf die Ortschaften Rubischne, Popasna und Marjinka weiter. Bisher konnten sämtliche Attacken abgewehrt werden und die genannten Orte befinden sich weiter in der Hand von ukrainischen Truppen. Allerdings haben die Russen ihre Präsenz in der Zone massiv verstärkt.

Auch Charkiw wird pausenlos attackiert

Weiter im Norden sollen die Truppen von Kreml-Despot Wladimir Putin nun bei der Stadt Isjum in der Region von Charkiw versuchen, in den Süden vorzustoßen. Mit dieser Truppenbewegung sollen die in der Region befindlichen ukrainischen Truppen eingekesselt werden. Wie die ukrainische Seite berichtet, sei an diesen Angriffen auch die 64. motorisierte Schützenbrigade der Russen beteiligt. Diese Einheit soll für die Kreigsverbrechen in Butscha verantwortlich gewesen sein. Dort waren nach dem Abzug der Russen gut 400 getötete Zivilisten gefunden worden. Die Bilder der Kreigsverbrechen in dieser Ortschaft hatten

weltweit Entsetzen ausgelöst. Die ukrainische Regierung hatte den Russen deshalb schwere Kriegsverbrechen vorgeworfen, doch Moskau behauptet, dass die ukrainischen Truppen für das Massaker verantwortlich gewesen sein sollen. Im Anschluss hatte Putin die in Verdacht stehende Einheit sogar ausgezeichnet.

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