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Russen verschanzen sich in ukrainischem Atomkraftwerk – Gefahr einer Kernschmelze bedroht ganz Europa!

Das Kernkraftwerk Saporischschja ist offenbar noch immer in Gefahr. Zur Zeit liegt es nämlich direkt an der Kampflinie in der Südukraine. Und weil man ein Atomkraftwerk nicht freiwillig attackiert, hat die russische Armee auf dem Geländer des AKW sowohl Artillerie als auch Raketenwerfer stationiert um von dort geschützt auf die Ukrainischen Truppen zu feuern – ein Plan der ein neues Tschernobyl heraufbeschwören kann und selbst Deutschland atomar gefährdet! So ist die aktuelle Situation vor Ort,

Russen horten Waffen in Europas größtem Atomkraftwerk

In den letzten Tagen war die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) sehr besorgt, weil niemand wusste war genau im ukrainischen Kernkraftwerk in Saporischschja passierte. Angeblich habe es Probleme gegeben, die jedoch nicht näher spezifiziert worden waren. Scheinbar war die Verbindung der Daten zur IAEA-Zentrale in Wien abgebrochen. Seit dem vergangenen Samstag ist die Datenübertragung wieder gesichert und läuft nun wieder “störungsfrei“. Und doch ist die Situation um das Kraftwerk weiter angespannt. Denn es ist seit Anfang März von russischen Truppen besetzt. Und dort werden offenbar auch schwere Waffen geparkt, weil sie auf dem Kraftwerksgelände vor den Gegenangriffen der ukrainischen Armee geschützt sind. Das Kraftwerk liegt direkt am Flußufer des Dnepr und mitten im aktuellen Verlauf der Front. Die Russen feuern vom Gelände der Anlage mit Artillerie und Mehrfachraketenwerfer vom Typ BM-30. Dementsprechend ist die Gefahr auf eine nukleare Katastrophe weiterhin hoch.

Russen verschanzen sich auf AKW-Gelände

Zuletzt hatten Reporter vor Ort berichtet, dass die Russen das AKW-Gelände in eine Festung verwandelt hätten. Die Anlage sei von Schützengräben und patrouillierenden Soldaten umgeben. “Sie halten es wie einen Stützpunkt für ihre Artillerie” erklärt ein Beamter aus Saporischschja. Während die Russen das Kraftwerk besetzen, halten die Truppen der Ukraine die Kontrolle über die Stadt und deren Einwohner. Angeblich halten die Russen 40 Mitarbeiter des Kraftwerks als Geiseln. Sogar Forderungen von Lösegeld habe es gegeben. Die ganze Situation gefährdet natürlich den geregelten Ablauf in der Anlage.

Zudem seien die Mitarbeiter quasi rund um die Uhr im Einsatz, weil es viel zu wenig Mitarbeiter gibt, um die Anlage zu betreuen. Auch wird von Gewaltanwendung der Besatzer gegenüber den Mitarbeitern berichtet.

Internationale Atomenergiebehörde ist besorgt

Kein Wunder also, dass man von Seiten der IAEA in großer Sorge ist. Von dort heißt es, man sei bereit einen Besuch von Experten zu organisieren, auch wenn die ukrainischen Behörden dies bislang ablehnen. Denn IAEA-Chef Rafael Grossi hatte die Lage vor Ort bereits als “unhaltbar“ bezeichnet. Bereits seit längere Zeit müssten die notwendigen Wartungsarbeiten verschoben werden. Zudem konnten notwendige Geräte nicht geliefert werden. Trotzdem lehnt die Ukraine einen Besuch von IAEA-Vertretern des AKW Saporischschja ab. Dies gelte so lange das Kraftwerk von den russischen Truppen besetzt bliebe. Denn die Ukraine fürchtet, dass die Visite von IAEA-Experten dann die “Präsenz“ der Besatzer legitimieren könnte.

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