Putin lässt wieder Angreifen! Obwohl die russische Armee sowohl im Nordosten und im Süden der Ukraine zuletzt hohe Verluste zu verkraften hatte, sollen die Putin-Schergen nun eine neue Offensive in der Region Donezk gestartet haben. Ziel der Angriffe sei es, in der kürzlich annektierten Provinz weitere Gebiete unter die Kontrolle der russischen Armee zu bringen. Auf einem Frontabschnitt von 70 Kilometern sollen die Russen nun alles in die Waagschale geworfen haben, was ihnen zur Verfügung steht. So ist die Lage an der Front:
Am Mittwoch hat die russische Armee in der Ukraine die Städte Awdijiwka, Marjinka, Wuhledar und ein halbes Dutzend weitere kleine Orte an der Front attackiert. Dabei soll es den russischen Truppen gelungen sein, die Ortschaft Pawliwka einzunehmen. Von Seiten der ukrainischen Armee gab es keine Stellungnahme zu den russischen Vorstößen. Ein Video von russischen Drohnen zeigt einen Angriff von 2 Kampfjets vom Typ Suchoi Su-25 auf die Ortschaft. Die Videos zeigen Treffer der Raketen in de, Dorf. Allem Anschein nach waren die Piloten ein hochriskantes Manöver geflogen, weil sie dabei Gefahr liefen in die ukrainische Flugabwehr zu geraten. Nach dem Angriff sieht man die Flieger abdrehen und wieder zurück in Richtung Osten fliegen. Die Attacke deutet darauf hin, dass die ukrainischen Truppen von diesem Angriff überrascht wurden. Im Anschluss an die Bombardierung sollen dann russische Bodentruppen vorgerückt sein. Dafür hat die russischen Armee aber allem Anschein nach einen hohen Preis bezahlt.
Denn auf von der Ukraine veröffentlichten Videos ist zu erkennen, wie die ukrainischen Soldaten nach der Attacke durch die Kampfflugzeuge mindestens 3 Panzer der russischen Armee zerstören können, die nach Treffern durch Geschosse in Flammen aufgehen. Viele Videos belegen außerdem, dass die Russen für ihre Attacken zum Teil uralte Technik nutzen, die noch aus der Zeit der Sowjetunion stammen. Trotzdem wäre es gefährlich, die russische Armee zu unterschätzen. In den letzten Tagen und Wochen hatte die Ukraine immer mehr russische Waffen erbeutet, die zum Teil älter als 60 Jahre sind. Darunter befinden sich sogar noch Stücke, die offenbar im Zweiten Weltkrieg gegen Nazi-Deutschland zum Einsatz gekommen waren. Russland muss allerdings auf diese Waffen zurückgreifen, weil die Ukraine im Krieg bereits zahlreiche moderne Waffen zerstören konnte und Russland durch die westlichen Sanktionen nicht in der Lage ist, Nachschub zu produzieren. Angeblich gibt es Meldungen, dass Russland nun bis zu 800 Panzer vom Typ T-62 in die Ukraine verlegen will. Auch diese schweren Waffen sind mittlerweile mehr als 60 Jahre alt und dürften den modernen westlichen Waffen, die die Ukraine aus verschiedenen NATO- Staaten geliefert bekommt, deutlich unterlegen sein.
