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Russen schießen Rakete auf Supermarkt! Mindestens 49 zivile Todesopfer bei Angriff in der Ukraine

Ein furchtbares Blutbad hat sich in der nordöstlichen Ukraine ereignet. Bei einem vermeintlichen Raketenbeschuss auf ein Café und einen Laden in der Region Charkiw wurden am Donnerstag mindestens 49 Menschen getötet. Zahlreiche entstellte Körper, darunter viele Frauen, wurden nach dem Angriff entlang eines Straßenrandes in einem kleinen Dorf aufgereiht. Fotos und Videos dokumentieren die grausame Szene. Nachfolgend die Details:

Raketenangriffe auf ukrainische Geschäfte durch Russland

Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass durch Raketenangriffe aus Russland ein "gewöhnlicher Lebensmittelladen" in der Region Charkiw zerstört und dabei 49 Menschen getötet wurden. Unter den Todesopfern soll auch ein sechsjähriger Junge sein. Selenskyj betonte die Notwendigkeit, den russischen Terror zu stoppen und sagte: "Wer Russland hilft, Sanktionen zu umgehen, ist ein Verbrecher. Wer Russland weiterhin unterstützt, unterstützt das Böse." Die Militärverwaltung von Charkiw, geleitet von Oleh Sinehubow, berichtete, dass die Russen gegen 13:15 Uhr ein Café und einen Laden im Dorf Hrosa im Bezirk Kupjansk angegriffen hätten, in denen sich viele Zivilisten aufgehalten hätten. Rettungsteams sind derzeit im Einsatz. Bei dem Angriff wurden sechs Personen, darunter ein Kind, verletzt.

Ukraine verlangt zusätzliche Luftabwehrwaffen

Nach Angaben der Ukraine traf die Rakete das Dorf Hrosa, das etwa 30 Kilometer von Kupjansk entfernt ist. Vor der russischen Invasion im Februar 2022 hatte das Dorf Hrosa etwa 500 Einwohner. Kurz nach dem Angriff erklärte der ukrainische Präsident während des Gipfels der "Neuen Europäischen Politischen Gemeinschaft" in Spanien, dass er "besonders mit den europäischen Staats- und Regierungschefs über die Stärkung unserer Luftabwehr" und die Unterstützung der ukrainischen Soldaten spreche. Das Ziel sei es, der Ukraine Schutz vor terroristischen Bedrohungen zu bieten.