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Russen planen unglaubliches Kriegsverbrechen Hunderttausende Menschenleben in Gefahr! Staudamm von Cherson vermint!

Zuletzt war die ukrainische Armee in der Region um die im Süden der Ukraine befindliche Gebietshauptstadt Cherson immer weiter vorangekommen. Doch dort droht nun eine riesige Katastrophe. Wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtet, sollen die russischen Besatzer den Damm des dort befindlichen Wasserkraftwerks Kakhovka komplett vermint haben. Mit dieser Maßnahme bringen die russischen Besatzer die in der Gegend lebenden Menschen in Lebensgefahr.

Sprengt Russland den Damm eines Wasserkraftwerks?

Sollte der Damm brechen, könnten mehr als 80 Siedlungen in der näheren Umgebung überflutet werden. Dazu zählt auch die Regionalhauptstadt Cherson, so dass viele Tausend Menschen von dieser Katastrophe betroffen sein könnten, verdeutlichte Seleneskyj bei einer Videokonferenz mit seinem Verteidigungsminister Oleksij Resnikow. In diesem Zusammenhang sprach der ukrainische Präsident bereits von einer “historische Katastrophe“. Und von ukrainischer Seite befürchtet man, dass der russische Kommandant Sergei Surowikin genau diesen Plan umsetzen wird, um im Anschluss die Ukraine für diese Aktion verantwortlich zu machen. Offenbar planen die Russen eine sogenannte “Operation unter falscher Flagge“. Damit soll dann die Ukraine für das Unglück verantwortlich gemacht werden. Zudem würde ein solches Vorgehen für eine Unterbrechung der Wasserversorgung im Süden der Ukraine sorgen und könnte unter Umständen sogar die Kühlung des Atomkraftwerks Saporischschja unterbrechen. Eine solche massive Überflutung könnten der russische Präsident Putin dazu nutzen, den erzwungenen Rückzug der russischen Truppen aus der Region zu decken und eine weitere schmähliche Niederlage auf die Schuld der Umstände zu schieben. Außerdem soll eine solche Maßnahme genutzt werden, um die Ukraine als Terror-Staat zu brandmarken und auf diese Weise die eigenen Gräueltaten zu rechtfertigen.

Russische Angriffe auf ukrainische Infrastruktur gehen weiter

In den letzten Wochen hatte die russische Armee kontinuierlich Ziele der ukrainischen Energieversorgung angegriffen. Damit wurde die Stromversorgung in einigen Teilen des Landes unterbrochen. Aus diesem Grund kündigte der ukrainische Präsident Selensyji an, die Stromversorgung häufiger gezielt zu unterbrechen, um die Belastung des Netzes zu reduzieren. Laut Selenskyj ziele die russische Taktik darauf ab, die Energieversorgung des Landes zu zerstören. Damit soll die Massenauswanderung von ukrainischen Staatsbürgern in die EU ausgelöst werden. Aus diesem Grund forderte Selenskyj bei seiner Videoansprache beim in Brüssel stattfindenden EU-Gipfel eine schnelle Lieferung von modernen Luftabwehrsystemen und im Gegenzug weitere Sanktionen für die russische Regierung in Moskau. Bei seiner Ansprache bedankte sich Selenskyj bei der deutschen Bundesregierung für die Lieferung das kürzlich installierten Iris-T-Systems, mit dem man in der Lage sei den ukrainischen Luftraum besser zu schützen.

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