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Russen mit hohen Verlusten! Britischer Geheimdienst sicher – desaströse Bilanz beim Abzug aus Lyman!

Erst am Freitag hatte der russische Präsident Wladimir Putin die besetzten Gebiete in der Ukraine zu russischem Staatsgebiet erklärt. Kurz darauf mussten die Truppen des Kreml-Despoten auf dem Schlachtfeld eine heftige Klatsche einstecken. Denn die russischen Truppen mussten sich aus der strategisch wichtigen Stadt Lyman zurückziehen, weil ihnen eine komplette Einkesselung durch die ukrainische Armee gedroht hatte. Nun spricht der britische Geheimdienst in diesem Zusammenhang von sehr hohen Verlusten bei den russischen Truppen.

Russische Armee soll hohe Verluste erlitten haben

Die genaue Anzahl der russischen Soldaten in der Stadt war unbekannt. Die Experten vom britischen Geheimdienst scheinen jedoch von hohen Verlusten der russischen Truppen auszugehen. Die jetzt befreite Stadt in der Region Donezk war erst am Freitag durch Putin völkerrechtswidrig annektiert worden. Im Anschluss hatten die russischen Einheiten versucht die Stadt zu verteidigen, musste dann aber aufgrund der Überzahl der ukrainischen Truppen die Flucht antreten, wie es im am Sonntag veröffentlichten Bericht des britischen Verteidigungsministeriums heißt. Bei dem Rückzug über die einzige aus der Stadt herausführende Straße, sollen wohl viele russische Soldaten gefallen sein. Diese mussten wegen der Gefahr einer Einkesselung abgezogen werden. Wie viele der schätzungsweise 5.000 russischen Soldaten bei der Evakuierung getötet oder in Gefangenschaft geraten sind ist bislang nicht bekannt. Der Rückzug hatte allerdings in russischen Regierungskreisen harte Kritik an der Militärführung ausgelöst. Damit dürfte sich der Druck auf die russische Armee weiter verstärken. Putins treuer Bluthund, der tschetschenische Despot Ramsan Kadyrow, hatte in diesem Zusammenhang sogar einen Einsatz von Atomwaffen gefordert.

Experten befürchten Anstieg der Gefahr einer nuklearen Eskalation

Unterdessen scheint man sich auf Seiten der Ukraine bewusst zu sein, dass die vermehrten Erfolge auf dem Schlachtfeld nun dazu führen könnten, dass der russische Präsident Wladimir Putin auch taktische Atomwaffen auf dem Schlachtfeld einsetzen könnte. In diesem Zusammenhang erklärte Mykhailo Podolyak, ein Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, gegenüber den Medien: “Wegen der immer größer werdenden Panik in der Russischen Föderation und der ständige militärische Niederlagen steigt das Risiko auf einen Einsatz von Atomwaffen natürlich an.“ Mittlerweile zeigen sich immer mehr Militärexperten sicher, dass Putin diesen Krieg nicht mehr gewinnen kann. Einziges Ziel des Kreml-Herrschers dürfte nun sein, seinen eigenen Hals zu retten. Dafür müsste Putin allerdings Erfolge vorweisen. In diesem Zusammenhang ist es fraglich, ob der Einsatz von Atomwaffen seine eigene Macht stärken oder eher weiter gefährden würde. Offenbar scheint man sich bei den Experten hier einig zu sein, dass Putin keine Atomwaffen einsetzen wird, wenn er im Gegenzug mit einem NATO-Gegenschlag rechnen muss.

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