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Russen Kampfjet drängt deutsches Flugzeug ab! Alarm über der Ostsee – Lage eskaliert!

Dramatische Szenen über der Ostsee! Bei einem Patrouillenflug ist ein Aufklärungsflugzeug der deutschen Marine von einem russischen Kampfjet abgedrängt worden. Dies meldete das russische Verteidigungsministerium in Moskau. Wie kam es zu diesem Zwischenfall über dem Meer und wie reagieren die Deutschen, eine falsche Entscheidung könnte das Pulverfass zum explodieren bringen!

Russland fängt deutsches Aufklärungsflugzeug ab!

Dabei erklärte die russische Regierung jedoch, dass die deutsche Maschine im internationalen Luftraum vor der russischen Enklave Kaliningrad unterwegs gewesen sei. Nach Angaben der russischen Behörden habe die deutsche Maschine den russischen Luftraum nicht verletzt. Bei dem deutschen Flieger habe es sich um eine Maschine vom Typ P-3C-Orion gehandelt. Insgesamt 8 dieser Maschinen gehören zum Marinefliegergeschwader 3 “Graf Zeppelin“. Von Seiten der deutschen Marine wurde ebenfalls bestätigt, dass eines der Flugzeuge bei einem Aufklärungsflug über der Ostsee vor Kaliningrad zeitweise von einem russischen Kampfjet begleitet worden sei. Bei der P-3 Orion handelt es sich um das größte deutsche Kampfflugzeug. Es kann sowohl zur Aufklärung eingesetzt werden, als auch für die Überwachung des Seeraums und der Jagd auf U-Boote genutzt werden. Zahlreiche technische Geräte wie Radar, Laserentfernungsmesser und Infrarot-Kameras machen diese Flugzeuge zum fliegenden Auge der Bundeswehr.

Abfangaktionen über der Ostsee keine Seltenheit

Über den Luftraum der Ostsee kommt es ziemlich häufig zu solchen Manövern. Im Mai 2022 hatte ein russisches Aufklärungsflugzeug auch einmal die deutsche Luftwaffe alarmiert Bing. Daraufhin waren 2 Kampfjets vom Typ Eurofighter vom Luftwaffenstützpunkt in Laage (Mecklenburg-Vorpommern) aufgestiegen, um das im internationale Luftraum befindliche Flugzeug am Eindringen im deutschen Luftraum zu hindern. Im Anschluss hatten die Maschinen den russischen Flieger so lange eskortiert, bis dieser sich in angemessener Distanz zum deutschen Luftraum befunden hatte. Wie man sieht, sind also beide Seiten vorsichtig, um eine größere Eskalation bei solchen Vorfällen zu vermeiden.

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