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Russen graben sich ein! Panzergräben und Stellungen – russische Armee will erobertes Gebiet verteidigen!

Stellungskrieg! In den letzten Wochen hatten die Streitkräfte der Ukraine bei mehreren Blitzoffensiven die völkerrechtlich illegal durch die Russen eingenommenen Gebiete zum Teil zurückerobern können. Damit dies nicht noch einmal geschieht, scheint sich die russische Armee in einigen Teilen des Landes nun regelrecht einzuigeln. Damit soll verhindert werden, bei zukünftigen Angriffen der ukrainischen Armee überrannt zu werden. Vor allem in der Oblast Luhansk hat das russische Militär damit begonnen, tiefe Gräben auszuheben, um einen schnellen Vorstoß der ukrainischen Panzer zu verhindern. So ist die Lage;

Drohnen-Videos der Ukraine zeigen – Russische Armee legt befestigte Stellungen und Schützengräben an

Allem Anschein nach ist die russische Armee in der Region Luhansk nun dazu übergegangen befestigte Stellungen anzulegen, um der ukrainischen Armee das Vordringen zu erschweren. Dies zeigt nun ein Drohnen-Video, das von den Streitkräften der Ukraine veröffentlicht wurde. Dort sieht man, wie die Russen Panzerabwehrriegel aus Beton errichten und zusätzlich Minenfelder anlegen. Mit diesen Maßnahmen will man sich offensichtlich vor den Angriffen der ukrainischen Truppen schützen. Zudem hatten die russischen Soldaten auch breite und tiefe Panzergräben angelegt, um das Vorrücken von Militärgerät der ukrainischen Armee zu stoppen. Bei zukünftigen Angriffen soll so der Schwung unterbrochen werden. Der ukrainische Geheimdienst berichtet außerdem, dass die russische Armee immer mehr Streitkräfte aus dem Norden der Ukraine abzieht und in die Ostukraine verlegt. Offenbar will man mit dieser Maßnahme die eroberten Gebiete in den Provinzen Luhansk und Donezk schützen.

Massive Rückeroberungen durch die Ukraine

In den letzten Wochen soll die ukrainische Armee vor allem im Süden im Osten des Landes große Gebiete aus den Händen der russischen Besatzer zurückerobert haben. Dazu haben offenbar auch große Gebiete im Donbass gezählt. Am vergangenen Freitag hatte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow zudem ein Video in russischer Sprache veröffentlicht. In diesem wurden die russischen Truppen aufgerufen, aufzugeben oder zu desertieren. Im Gegenzug hatte die ukrainische Armee den Soldaten Schutz vor Repressalien aus Moskau zugesichert. “Leben, Gerechtigkeit und Sicherheit für alle, die sich ab sofort den perfiden Befehlen widersetzen“, hatte Resnikow den russischen Soldaten besprochen. Ob dieses ukrainische Angebot Erfolg hatte, ist bisher allerdings nicht bekannt.

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