Ein weiterer rätselhafter Todesfall erschüttert das Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Berichten zufolge ist der russische General Magomed Khandayev im Alter von nur 61 Jahren überraschend verstorben - er soll geheimes Wissen gehabt haben! Hat Putin etwas mit dem Tod zu tun? Hier lesen Sie mehr:
Der verstorbene Magomed Khandayev war seit Juni 2023 Leiter der Abteilung für Staatsexamen im russischen Verteidigungsministerium. Genauere Details zu den Umständen seines Todes wurden bisher nicht bekannt gegeben. Die russische Nachrichtenagentur Tass meldete lediglich, dass sein Leichnam in die Stadt Machatschkala gebracht wurde und er in seinem Heimatdorf Genta beigesetzt werden soll.
Magomed Khandayev galt als bedeutender Zeuge in einem Korruptionsskandal, der den Kreml erschüttert. Seit April wurden mehrere hochrangige russische Militärs wegen Korruptionsvorwürfen verhaftet, darunter auch der ehemalige stellvertretende Verteidigungsminister Timur Ivanov, dem Khandayev unterstellt war.
Der Tod von Magomed Khandayev reiht sich in eine Serie mysteriöser Todesfälle im engsten Kreis um Wladimir Putin ein. Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine sind bereits über 30 hochrangige Russen ums Leben gekommen. Unter den jüngsten Opfern war auch Generalleutnant Alexander Tatarenko, der bei einem Raketenangriff getötet wurde. Zu den ungeklärten Todesfällen gehört auch der Tod des 65-jährigen Pavel Antov, eines russischen Politikers, der die Ukraine-Invasion Putins kritisiert hatte, sowie der des 67-jährigen Ravil Maganov, Vorstandsvorsitzender des russischen Ölgiganten Lukoil.
