Allem Anschein nach gehen den Truppen von Wladimir Putin im Ukraine-Krieg die moderne Ausrüstung aus! Denn wie nun Berichte der Geheimdienste zeigen, sollen die russischen Soldaten zum Teil mit “Traktoren” kämpfen, die bis zu 70 Jahre alt sind und noch aus der Zeit des Kalten Krieges stammen. Wie schlecht steht es um Putins Truppen – lesen Sie hier alle Infos!
Wie es scheint, hatte Wladimir Putin eigentlich damit gerechnet, seinen Eroberungsfeldzug in der Ukraine schnell abzuschließen. Doch nun dauert seine “spezielle Militäroperation” bereits seit mehr als 4 Monaten an. Und es macht den Anschein, als sei die russische Armee auf diese lange Einsatzzeit nicht wirklich vorbereitet gewesen. Immer wieder musste man Rückschläge an der Front einstecken. Und während in der Ukraine immer mehr moderne Waffen aus dem Westen eintrudeln, scheinen den Russen langsam aber sicher die modernen Waffen auszugehen. Aktuell versuchen die russischen Truppen mit aller Macht die Donbass-Region komplett zu kontrollieren. Doch dazu scheint die geeignete Ausrüstung zu fehlen. Denn mittlerweile soll Putin auf “Traktoren aus dem Kalten Krieg” zurückgreifen müssen. Damit bezieht sich der ukrainische Geheimdienst auf die MT-LB-Fahrzeuge, die bereits in den 1950er Jahren als “amphibische Traktoren” konzipiert worden waren. Und dass, obwohl diese Fahrzeuge als ungeeignet für die Infanterie gelten. Eigentlich sind die Maschinen zum Ziehen von Artillerie geeignet. Sie verfügen nämlich nur über eine geringe Panzerung. Trotzden werden darin aktuell bis zu 10 Soldaten an der Front transportiert.
Sogar beim Kurznachrichtendienst Twitter hatte der Einsatz dieser alten Fahrzeuge für großen Spott und Häme gesorgt. “Stellen Sie sich vor, Sie sind Landwirt in Frankreich und der einzige Traktor, den Sie sich leisten können, ist ein Ford-Traktor aus den 1950er Jahren? Genau das ist ein MT-LB. Ein gepanzerter Traktor aus den 1950er Jahren. Die Essenz dessen, wie schlecht es derzeit um Mordor und den Orkgott bestellt ist, geht in Abkürzungen verloren.”, schreibt ein User dort. Und ein weiterer Schreiber fügt hinzu: “Ich nehme an, dass dies mit der Reaktivierung der T-62 zusammenhängt. Russland verfügt nur über relativ wenig modernes Gerät und blutet seit dem ersten Tag aus”, ist sich dieser Kommentator sicher. Offenbar herrscht auch dort bereits Mangel. Schließlich hatte die russische Armee die Invasion mit moderneren BMP-2-Schützenpanzern begonnen, doch mittlerweile scheinen die Verluste auch beim Kriegsgerät ihren Tribut zu fordern.
