Die Angst vor der ukrainischen Gegenoffensive setzt Russland massiv zu und treibt die verzweifelte Armee zu lebensgefährlichen Manövern – für uns ALLE! Russland stationiert Geschütze und Soldaten
im größten AKW Europas! Die Angst vor einem Angriff auf die Ukraine wächst! Ein Treffer könnte verheerende Auswirkungen auf die ganze Welt haben – ein Supergau wäre ein zweites Tschernobyl mitten in Europa!
Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums stationiert Russland Soldaten und Geschütze auf den Atomreaktoren in Saporischschja, dem größten Atomkraftwerk Europas.
In seiner jüngsten Einschätzung des Konflikts in der Ukraine, der sich am 24. April zum 14. Mal jährte, erklärte das Ministerium, dass die russischen Streitkräfte, die Saporischschja besetzen, auf der Grundlage von Bildern aus dem Jahr 2023 “Sandsack-Kampfstellungen” auf den Dächern mehrerer der sechs Reaktorgebäude des Saporischschja-Kernkraftwerks (KKW) errichtet haben.
Das Atomkraftwerk steht seit dem 1. März 2022 unter russischer Kontrolle, nur wenige Tage nachdem der russische Präsident Wladimir Putin mit dem Einmarsch in die Ukraine begonnen hatte. Es war eine der ersten Anlagen, die von den russischen Streitkräften beschlagnahmt wurden. Die sechs Reaktoren sind derzeit abgeschaltet, und die einzige verbliebene Stromleitung liefert den Strom, der benötigt wird, um eine Reaktorschmelze zu verhindern.
Zaporizhzhya Nuclear Power Plant: Russian defensive positions constructed from sandbags on reactor buildings pic.twitter.com/bBdjzdKq2s
— Ministry of Defence (@DefenceHQ) April 27, 2023
Die jüngste Einschätzung des Ministeriums kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich Russland auf eine erwartete Gegenoffensive der Ukraine zur Rückeroberung der besetzten Gebiete – Saporischschja, Cherson, die Regionen Donezk und Luhansk sowie die Krim – vorbereitet.
“Russland kontrolliert das ZNPP seit März 2022. Dies ist jedoch der erste Hinweis darauf, dass die eigentlichen Reaktorgebäude in die taktische Verteidigungsplanung einbezogen werden”, heißt es.
Das britische Verteidigungsministerium schätzt, dass Russland diese Stellungen wahrscheinlich errichtet hat, weil es sich zunehmend Sorgen über die Aussichten auf eine größere ukrainische Offensive macht.
“Diese Maßnahme erhöht höchstwahrscheinlich die Wahrscheinlichkeit, dass die Sicherheitssysteme des ZNPP beschädigt werden, wenn es zu Kämpfen um das ZNPP kommt”, so das Ministerium.
Sie kam jedoch zu dem Schluss, dass direkte katastrophale Schäden an den Reaktoren in den meisten plausiblen Szenarien mit Infanteriewaffen unwahrscheinlich sind, da die Strukturen sehr stark verstärkt sind.
Als das ZNPP im März 2022 von den russischen Streitkräften eingenommen wurde, gab es weit verbreitete Befürchtungen über eine mögliche nukleare Katastrophe in der Anlage, die weiterhin Ziel von Beschuss blieb, als ukrainische und russische Streitkräfte in der Region aufeinander trafen. Sowohl die Ukraine als auch Russland haben die Streitkräfte der jeweils anderen Seite beschuldigt, das Kraftwerk beschossen zu haben.
