Wie feige, wie unmenschlich! Russen beschießen Fluthelfer in überfluteten Gebiet in Cherson! Dramatische Szenen vor Ort, während mutige Helfer versuchen Menschen aus den überfluteten Gebieten zu retten, donnert rund herum die russische Artillerie – hier alle Infos über die aktuelle Lage in den Flutgebieten:
In der von Überschwemmungen betroffenen Stadt Herson ist die Situation am Donnerstag eskaliert, als russische Truppen heftiges Artilleriefeuer auf das Flutgebiet eröffneten. Während ukrainische Rettungskräfte damit beschäftigt waren, Zivilisten aus der Region zu evakuieren, begann der Beschuss durch die russischen Streitkräfte. Berichten zufolge wurden dabei mehrere Zivilisten verletzt und eine Person getötet. Trotz der gefährlichen Lage setzen die Helfer ihre Arbeit fort und unterstützen sowohl die betroffenen Menschen als auch die Tiere. Ein Mann, der seine Haustiere betreut, bat verzweifelt um Zigaretten. Die Stimmung vor Ort ist angespannt, aber die Menschen versuchen, ruhig zu bleiben.
Plötzlich durchdringt ein vertrautes Geräusch die Luft – das Geräusch von Artilleriefeuer!
Explosionen sind zu hören und Rauch steigt auf. Der Beschuss hält unerbittlich an. Anhand der Explosionen wird deutlich, dass die russischen Truppen das Evakuierungszentrum angreifen. Rettungskräfte werden verletzt und eine ältere Frau erleidet Verletzungen. Das Militär reagiert sofort und sperrt das betroffene Gebiet ab. Rettungskräfte vor Ort berichten resigniert: “Wir haben uns an solche Angriffe gewöhnt.”
Die Großstadt Herson wurde infolge der Zerstörung des Kachowka-Damms von den Fluten überwältigt. Bis vor Kurzem lebten dort noch Zehntausende Menschen. Ganze Stadtviertel stehen unter Wasser. Ukrainische Helfer setzen Boote ein, um Menschen zu retten und mit dem Nötigsten zu versorgen. Trotz der bedrohlichen Situation halten sie unerschütterlich an ihrer humanitären Mission fest.