Über viele Jahre war Schäferhund Thommy Teil der Polizei. Nun jedoch musste der treue Vierbeiner eingeschläfert werden. Zu seinem Abschied hatte sich die gesamte K 9-Einheit der dortigen Polizei eingefunden um dem Hund einen würdigen Abschied zu gestalten – lesen Sie hier die ganze, rührende Geschichte!
Das Leben als Polizeihund ist sicher nicht einfach. Denn die Vierbeiner müssen während ihres Dienstes verschiedene Aufgaben erledigen. Dazu gehört es beispielsweise flüchtige Täter zu verfolgen, versteckte oder verschwundene Personen zu suchen, Angriffe gegen Polizisten abzuwehren oder auch Drogen aufspüren. Am besten funktioniert die Zusammenarbeit, wenn ein enges Verhältnis zwischen dem Hundeführer und dem Tier besteht. Dies war auch der Fall von Schäferhund Thommy und seinem Hundeführer Jeremy Berger. Während seines Dienstes bei der Polizei hatte der begabte Hund mehrmals Drogen und vermisste Personen aufgespürt. Insgesamt 5 Jahre lang war Tommy ein Teil das K9-Teams der Polizeibehörde in Ohio. Und eigentlich war damit gerechnet worden, dass Thommy noch einige Zeit Teil des Teams bleiben würde. doch dann war das Tier plötzlich schwer erkrankt.
Vor kurzem war dann bei Routineuntersuchungen eine Krebserkrankung des Hundes festgestellt worden. Die Krankheit hatte sich schnell und aggressiv im Körper des Tieres ausgebreitet. Weil eine Heilung nicht mehr möglich war, musst du Jeremy Berger seinen vierbeinigen Freund zum Einschläfern in die Tierklinik bringen. Am Tag als der Hund eingeschläfert wurde, hatten sich über 40 Beamte der K-9 Einheit vor der Klinik versammelt, um Thommy auf seinem letzten Weg zu begleiten. Nachdem der Hund eingeschläfert wurde hatte, sein Führer Jeremy ihn dann eingepackt in einer amerikanischen Flagge fest in den Armen gehalten. Per Lautsprecher ertönte ein letzter Abschiedsgruß und alle Beamten salutierten dem verstorbenen Vierbeiner. Zum Abschied erklärte Jeremy Berger bei einer kurzen Rede: “Vielen Dank für deinen treuen Einsatz, mein guter Junge. Du hast die Bürger von Ohio stets beschützt, doch nun ist deine Wache beendet. Jetzt kannst du dich in Frieden ausruhen.“ Anschließend wurde das Tier dann auf einem Tierfriedhof beigesetzt.
