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Rückschlag für Wladimir Putin – Riesen Waffendeal mit Indien offenbar geplatzt!

Nur wenige Länder missachten die vom Westen ausgerufenen Sanktionen gegen Russland. Bislang hat vor allem Indien die aktuelle Lage genutzt um russisches Öl einzukaufen. Doch nun gibt es erste Hinweise, dass auch die Inder Putin langsam fallen lassen. Wie jetzt bekannt wird, soll Indien laut der britischen Tageszeitung “Express” einen 485-Millionen-Waffendeal mit Wladimir Putin platzen lassen haben – ein harter Schlag, da Putin immer mehr Einnahmequellen verloren gehen!

Indien verzichtet auf Waffendeal mit Russland

Wie das Stockholm International Peace Research Institute berichtet soll Indien in Sachen Waffenimporten immer noch stark von Russland abhängig sein. In den letzten Jahren konnte Russland 23,5 Milliarden Euro durch den Verkauf von Waffen an Indien einnehmen. Doch offenbar droht nun ein großer Waffendeal im Wert von 485 Millionen Euro zu platzen. Indien hat den Kauf von zehn bordgestützten Frühwarnhubschraubern vom Typ Kamow Ka-31 erst einmal auf Eis gelegt. Über dieses nun geplatzte Geschäft dürfte der russische Präsident Wladimir Putin gar nicht erfreut sein. Denn dieses Geld hätte Russland wegen der westlichen Sanktionen gut gebrauchen können. Britische Medien deuten das geplatzte Geschäft nun als eine möglich Abkehr Indiens von Russland hin. Allerdings dürfte es für Indien vor allem bei den Waffengeschäften schwer sein, sich von Russland abzukoppeln. Schließlich wurde die indische Armee über Jahre mit russischen Waffen ausgestattet.

Indien und Russland haben Verträge bis 2031

Denn die beiden Länder sind vertraglich noch bis ins Jahr 2031 durch militärische und technische Zusammenarbeit aneinander gebunden. Indien verfügt über 250 russische Kampfjets vom Typ Su-30 MKi. Auch die Armee des Landes setzt auf russische Kalaschnikow-Gewehre und nutzt neben Mi-17-Transporthubschrauber auch einen Flugzeugträger der sich zuvor in Besitz der russischen Marine befunden hatte. Zudem hat Indien zuletzt 1.200 russische T-90-Panzer erstanden. Offenbar plant Indien nun laut der “Express” künftig mehr Waffen aus eigener Produktion zu nutzen und auch Waffen in anderen osteuropäische Staaten zu beziehen. Luftmarschall Vibhas Pande, Leiter der Wartungsabteilung der indischen Luftwaffe, gab in diesem Zusammenhang bekannt: “Die aktuelle Weltordnung und das zur Zeit geltende Szenario, das sehr turbulent ist, hat uns ohne Frage eine Lektion erteilt. Um für Sicherheit und Stabilität zu sorgen, besteht die einzige sichere Möglichkeit darin, einen unabhängigen oder autarken Lieferkettenmechanismus innerhalb des Landes zu schaffen.”

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