RTL-Start Melody Haase kämpft derzeit mit schweren persönlichen Herausforderungen. Vor kurzem enthüllte der Reality-Star in ihrer Instagram-Story, dass sie sich von Rapper Moneyboy getrennt hat. Die Beziehung, die etwa drei Monate dauerte, ist nun beendet. Schlimmer aber ist, was sie nun öffentlich machte, sie leidet unter einen schweren Krankheit und muss sich eines Eingriffs unterziehen - hier mehr:
Doch nur einen Tag nach dieser Nachricht sorgte Haase mit einer weiteren, erschütternden Offenbarung für Aufsehen: „Ich musste ständig in die Notaufnahme und wurde schließlich mit einer Krankheit diagnostiziert, die unglaublich schmerzhaft ist“, berichtet die 30-Jährige in ihrer Instagram-Story. Die Krankheit, die Haase betrifft, ist die Trigeminusneuralgie – eine chronische Schmerzerkrankung des Trigeminusnervs im Gesicht, die blitzartige, intensive Schmerzen verursacht, die oft wie elektrische Schläge beschrieben werden. "Es ist wie ein Kurzschluss in einem Elektrokabel“, erklärt Christoph Kleinschnitz, Direktor der Neurologie am Universitätsklinikum Essen, gegenüber der "Bild“. Die Schmerzen können durch alltägliche Tätigkeiten wie Zähneputzen, Essen oder Sprechen ausgelöst werden und bis zu hundertmal am Tag auftreten. Die genaue Ursache der Trigeminusneuralgie ist häufig unbekannt, aber es gibt Behandlungsoptionen, die von Medikamenten bis zu chirurgischen Eingriffen reichen, um den Leidensdruck zu verringern.
Medikamente bieten keine vollständige Heilung der Krankheit, wie der Experte bestätigt. Eine mögliche Lösung ist ein neurochirurgischer Eingriff, die sogenannte Janetta-Operation. Dabei wird versucht, die Kompression des Trigeminusnervs durch eine Blutader zu beseitigen, indem ein kleines Polster zwischen Nerv und Blutgefäß eingefügt wird. Diese Methode hat vielen Patienten geholfen, dauerhaft schmerzfrei zu werden. Jedoch besteht bei der Operation das Risiko, dass der Nerv irreversibel geschädigt wird, was Haase vor eine schwierige Entscheidung stellt: "Ich muss abwägen, ob ich mit den Nebenwirkungen und der ständigen Medikation weiterleben möchte oder ob ich mich operieren lasse.“ Die intensiven Schmerzattacken können so belastend sein, dass sie zu tiefster Verzweiflung führen können, weshalb die Erkrankung auch als Suizidkrankheit bekannt ist. Trotz dieser Herausforderungen versichert Haase jedoch: "Trotz allem geht es mir gut und ich bin gerade sehr glücklich.“