Als Torsten Höllerich (45) sich für die Nacht zur Ruhe legte, hatte er keine Ahnung, dass dieser Schlaf sein Leben auf den Kopf stellen würde. Im Gespräch mit NEUE POST teilt der Sohn von Roy Black († 48) seine erstaunliche Erfahrung: "In meinem Traum erschien mein Vater! Es kam mir alles so echt vor. Es schien mir, als stünde mein Vater direkt vor mir." Zu diesem Zeitpunkt konnte er nicht unterscheiden, ob alles nur ein Traum war - beängstigend! Roy Black aus dem Jenseits - hier sind alle Details:
In seinem Traum trug sein Vater, auch bekannt als Gerhard, Jeans und ein Hemd. Er wirkte entspannt, aber dennoch elegant, genau wie er es im wirklichen Leben bevorzugte, berichtet Torsten. Dann teilte sein Vater einige lebenskluge Ratschläge mit ihm: "Er sagte mir, ich solle die Familie immer an erste Stelle setzen. Das habe er in der Vergangenheit nicht immer getan und es sei ein Fehler gewesen. Da ich nun selbst Vater bin, solle ich seine Fehler nicht wiederholen. 'Geld allein macht nicht glücklich, das weiß ich nur zu gut', sagte er zu mir." Nachdenklich und tief bewegt nimmt Torsten einen Moment, um sich zu sammeln. Seine Frau Maria und sein Sohn Dominique (2) sind sein Ein und Alles. Zu seiner Halbschwester Nathalie (30) hat er allerdings keinen Kontakt. Auch dieses Thema kam im Traum zur Sprache: "Mein Vater sagte, dass er sich immer gewünscht hat, dass seine Kinder zusammenhalten. Er liebte uns beide sehr. Dass er seine Tochter nicht aufwachsen sehen konnte, schmerzt ihn noch immer", sagt Torsten, bevor er eine kurze Pause einlegt. "Auch dass er mich verließ, als ich ein Teenager war, bedauert er sehr", fügt er hinzu.
Jedes Wort, das sein Vater im Traum zu ihm sagte, hat Torsten sich genau gemerkt. "Er sagte auch, dass er stolz auf meine Schwester und mich ist und dass er sich wünscht, dass wir uns wieder näherkommen." Heutzutage wohnt Torsten in Kolumbien, während seine Halbschwester Nathalie im Ruhrgebiet lebt; sie kennen einander kaum. "Ich wünschte, es wäre anders. Aber ich glaube, es geht ihr gut und sie ist glücklich. Das macht mich froh." Wie fühlte sich Torsten, als er aus diesem Traum erwachte? "Ich war ganz ruhig, ich empfand tiefe Ruhe. Zuerst war ich unsicher, ob es wirklich passiert ist oder nur ein Traum war." In der Vergangenheit hatte Torsten oft das Gefühl, dass sein Vater immer noch bei ihm ist. "Ich spüre seine Energie immer wieder intensiv. Aber es war noch nie so stark wie dieses Mal. Ich habe ihn wirklich gesehen. Das war etwas Besonderes." Was sein Vater zu ihm sagte, hat Torstens Leben nachhaltig verändert. "Ich weiß jetzt, dass es ihm gut geht. Und ich kenne seinen größten Wunsch: dass Nathalie und ich uns wieder annähern. Ich hoffe, dass dies eines Tages geschehen wird."