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Rose McGowan erhebt schwere Vorwürfe gegen Alexander Payne

Vorfall vor mehr als 30 Jahren

Die US-Schauspielerin Rose McGowan (46, "Charmed - Zauberhafte Hexen") war eine der ersten Frauen, die dem gefallenen Filmmogul Harvey Weinstein (68) sexuelle Übergriffe vorwarf. Unter anderem mit ihrem Buch "Mutig" wurde sie zu einer zentralen Figur der #MeToo-Bewegung. Nun erhebt McGowan Vorwürfe gegen den Regisseur und Drehbuchautor Alexander Payne (59).

McGowan habe sich in Paynes Wohnung in Silver Lake, einem Stadtteil von Los Angeles, befunden, als sich der Vorfall ereignet habe, erinnert sie sich in einem Tweet. Sie habe sich demnach setzen sollen und er habe einen Softcore-Porno laufen lassen, bei dem er unter einem anderen Namen für den US-Sender Showtime Regie geführt habe. Zudem deutet sie an, dass sie sich erinnere, dass Payne "gut bestückt" sei. Danach habe er sie an irgendeiner Straßenecke abgesetzt. Was genau passiert sein soll, erklärt McGowan nicht. Ereignet habe sich alles als sie erst 15 Jahre alt war - also vor mehr als 30 Jahren.

Die Schauspielerin und #MeToo-Aktivistin habe allerdings nicht vor, Payne zu "zerstören", erklärt sie in einem weiteren Tweet, der auch ein altes Foto von ihr enthält, auf dem sie 15 Jahre alt ist. Sie fordere "nur eine Bestätigung und eine Entschuldigung". Der Regisseur hat sich bisher nicht zu dem Vorwurf geäußert.