Tennisstar Roger Federer engagiert sich mit seiner gemeinnützigen Stiftung im Zuge der anhaltenden Coronavirus-Pandemie. Eine der am wenigsten beachteten Nebenwirkungen des Virus ist die Schließung von Schulen - insbesondere das Fehlen von Mahlzeiten für Schüler, die auf die Schule angewiesen sind, um wenigstens eine anständige Mahlzeit pro Tag zu bekommen. Es ist dieser Bereich, auf den sich Federer im Rahmen seiner Stiftung zur Verbesserung der Bildung in Afrika und seiner Heimat Schweiz konzentrieren will.
Ein Tweet vom offiziellen Twitter-Account der Roger Federer Foundation kündigte das Versprechen an, das sich auf eine kühle Million Dollar beläuft:
"Covid-19 ist eine globale Gesundheits- und Wirtschaftskrise. Als humanitäre Reaktion darauf hat die Roger Federer Foundation eine Million USD zur Verfügung gestellt, um 64.000 gefährdete Kinder und ihre Familien durch unsere Partner in Afrika mit nahrhaften Mahlzeiten zu versorgen, während die Schulen geschlossen sind."
Die Roger Federer Foundation wurde 2004 mit dem Ziel gegründet, "Eltern und lokale Gemeinschaften zu befähigen, diesen Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen". Auch wenn sich diese Spende von einer Million Dollar mehr auf die Bereitstellung von Nahrungsmitteln für Kinder konzentriert, so steht sie doch im Einklang mit den Zielen der Organisation.
Anstrengungen wie die von Federer werden wahrscheinlich in naher Zukunft notwendig sein, da in vielen Gebieten der Welt die Schulen geschlossen bleiben, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Auch im Profisport - wie zum Beispiel in Federers Spezialgebiet - kommt es zu zahlreichen Absagen und Verschiebungen.
