Der walisische Rockmusiker Spencer Davis (1939 -2020) ist tot. Er starb am 19. Oktober in einem Krankenhaus an den Folgen einer Lungenentzündung. Das bestätigte sein Agent Bob Kirk am Dienstag dem Musikmagazin "Rolling Stone". "Er war ein sehr guter Freund", so Birk. "Er war ein sehr ethischer, sehr talentierter, gutherziger, äußerst intelligenter und großzügiger Mann." Der Mitbegründer der nach ihm benannten Band The Spencer Davis Group (seit 1963) wurde 81 Jahre alt.
Weltbekannt wurde die The Spencer Davis Group mit Hits wie "Keep on Running" (1965), "Gimme Some Loving" (1966) oder "I'm a Man" (1967). Mitte der 1990er Jahre schloss sich der Gitarrist Spencer Davis zudem der Supergroup World Classic Rockers an, zu der unter anderem Paul McCartney (78), Randy Meisner (74) von den Eagles und Bobby Kimball (74) von Toto gehörten.
Spencer Davis hinterlässt seine Lebensgefährtin und drei erwachsene Kinder.