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Rockerkrieg! Schießerei zwischen Rockern in Dinslaken – Mindestens ein Todesopfer bestätigt

Rockerkrieg in Deutschland eskaliert! Am Montag wurde aus Dinslaken eine blutige Schießerei gemeldet. Demnach sollen die Schüsse auf offener Straße gefallen sein. Die Schießerei habe im Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung unter Rockern gestanden. Was genau ist passiert?

Polizei mit Großaufgebot am Tatort

Wie die Polizei meldet, habe man ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus Duisburg und dem Kreis Wesel zum Tatort gesendet. Bisher scheint klar zu sein, dass insgesamt 3 Angreifer das Geschäft des ehemaligen Hells Angels Ufuk K. betreten hatten und dabei wohl ein Pfefferspray bei sich getragen haben. Daraufhin habe der Besitzer des Geschäfts sich bedroht gefühlt und eine Waffe gezogen. Bei der Schießeri sei einer der Angreifer getroffen worden. Wie die Polizei bestätigte, sei der Mann später im Krankenhaus verstorben. Eine der Kugeln des Händlers soll durch die Glastür des Ladens geflogen und in der Hauswand auf der gegenüberliegenden Straßenseite steckengeblieben sein. Das zugehörige Projektil war auf der Straße gefunden worden. Der Geschäftsmann wurde nun wegen Verdacht auf Totschlags vernommen. Rund um den Tatort ist die Spurensicherung im Einsatz.

Schütze hatte Attentat im Januar überlebt

Noch sind die genauen Hintergründe der Tat unklar. Angeblich habe der Geschäftsmann und ehemalige Rocker bereits im Januar dieses Jahres ein Attentat überlebt. Damals war auf ihn geschossen worden, als er nach einer Hochzeitsfeier nach Hause gekommen war. Bei dem Anschlag hatten Unbekannte mehrere Schüsse mit einer automatischen Waffe abgefeuert. Damals war der Mann von einem Projektil an der Schulter getroffen worden. Das Attentat war von einer Überwachungskamera gefilmt worden. Nun muss die Polizei ermitteln, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Vorfall am heutigen Tag und dem Attentat von vor einigen Monaten gibt.

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