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Rocker-Krieg! Bestialischer Mord an Rocker – 32-Jähriger erschossen und versenkt

Vor dem Duisburger Landgericht wird aktuell der bestialische Mord an einem Rocker verhandelt. Ein Kronzeuge soll die Ermordung des 32-jährigen Rockers Kai M. († 32) schildern. Der Kronzeuge ist der 43-jährige Ramadan I., der von zwei gepanzerte Limousinen mit Personenschützern über den Hinterhof des Duisburger Landgerichts in den Gerichtssaal gebracht wird. Hier alles, zu der schrecklichen Tat.

Kronzeuge sagt gegen seine ehemaligen Rocker-Kollegen aus

Im Gerichtsaal warten bereits seine ehemaligen Rocker-Kollegen auf Ramadan I. (43). Dieser wird nur einen Meter an der Anklagebank vorbei in den Gerichtssaal geführt. Auf der Anklagebank sitzen einige Rocker im Alter zwischen 35 bis 46 Jahren. Sie geben sich betont gelassen, doch nur Minuten später lässt der Kronzeuge die Bombe platzen. Denn der Kronzeuge schildert den Mord an dem 32-jährigen Kai M. Ramadan I. war im Netzwerk der Rocker nach eigenen Angaben eine kleine Nummer, der kleine Gefälligkeiten und Kurierfahrten erledigte. Doch dann sollte Ramadan den per Haftbefehl gesuchten Kai M. in seiner Wohnung verstecken. “Ich habe den Kai als netten Jungen, als lieben Menschen kennengelernt. Mir ging nicht durch den Kopf, dass da ein Spiel läuft“, erzählt der Kronzeuge. Die Rocker hatten ihm den Auftrag gegeben Kai M. beim Telefonieren zu bespitzeln. Selbst als in dessen Unterkunft Beton angemischt wird, will der Kronzeuge nicht misstrauisch geworden sein. “Sie sagten, sie wollen Waffen einbetonieren und ins Ausland schaffen“, erinnert sich der Kronzeuge.

Rocker bringen 32-Jährigen um

Doch die Rocker planen den 32-Jährigen umzubringen. Dieser wurde auf bestialische Weise getötet. Zunächst töten sie Kai M. mit einem Kopfschuss, dann zerstückeln sie seine Leiche mit einer Flex und betonieren die Leichteile ein, bevor sie sie im Rhein versenken. “Die haben den Jungen selbst den Beton anmischen lassen. Ich habe keine Worte dafür“, erklärt Ramadan I. betroffen. Er selbst habe den teuflischen Plan erst dann durchschaut als seine

Rocker-Kollegen abends blutverschmiert bei ihm auftauchten und ihn informierten: “Kai ist gefallen‘, sagten sie mir.“ Der Mörder von Kai M. sitzt nicht auf der Anklagebank. Rocker-Boss Ramin Yektaparast (33), der die Tat begangen haben soll, hat sich vor Jahren in den Iran abgesetzt. Er postet hin und wieder Fotos, wie er sich im strahlend blauem Wasser planscht. In den nächsten Tagen wird der Prozess fortgesetzt.

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