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Robert Habecks irre Pläne – 50.000 Euro Bußgeld drohen für Gas- und Ölheizungen!

In Deutschland heizen aktuell etwa 30 Millionen Haushalte entweder mit Öl oder mit Gas. Wenn es jedoch nach Wirtschaftsminister Robert Habeck geht, dann soll damit bald Schluss sein. Wie Medien berichten, soll das neue Gesetz von Robert Habeck vorsehen, dass keine Heizung mehr mit diesen Brennstoffen betrieben werden dürfen. Wer gegen diese Auflagen verstößt muss mit einer saftigen Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro rechnen. Lesen Sie hier, wenn es alles betrifft und ab wann!

Habeck will Strafen von bis zu 50.000 Euro bei Betrieb von Gas- und Ölheizungen einführen

Keine Öl- und Gasheizungen mehr? Es soll von Schornsteinfegern überprüft werden, ob die jeweiligen Heizung noch betrieben werden dürfen. Zudem sei geplant, dass Handwerker in einem Zeitraum von jeweils 7 Jahren eine Feuerstättenschau vornehmen müssen. Im Anschluss soll dann ein schriftlicher Bescheid erstellt werden, welche gesetzlich vorgeschriebenen Arbeiten der Schornsteinfeger bis zu einem vorgegebenen Termin erledigen muss. Sollte dabei auffallen, dass eine Heizung nicht mehr betrieben werden darf, müssen die Schornsteinfeger dies der zuständigen Behörde melden. Außerdem soll es möglich sein, dass Schornsteinfeger den Heizungsbetreibern eine Verwarnung aussprechen können. Dann können Bußgelder von bis zu 50.000 Euro fällig werden. Dies allerdings soll endgültig wohl erst im Jahr 2045 umgesetzt werden – kann aber schon jetzt Ungemach drohen?

Robert Habecks Pläne stoßen auf Kritik

Vor allem bei der Opposition stößt der Gesetzesvorschlag von Robert Habeck allerdings auf Kritik. Und dass, obwohl Patrick Biegon, Referent im Team Energie und Bauen beim Bundesverband der Verbraucherzentrale, beschwichtigt: “Die Verbraucher haben genügend Zeit diese Umstellung vorzubereiten und die entsprechenden Maßnahmen zu treffen. Niemand muss sich Sorgen darum machen, bereits morgen von dieser Regelung betroffen zu sein.“ Wegen der aktuellen Energiekrise würden bereits jetzt zahlreiche Haushalte darüber nachdenken auf erneuerbare Energie umzusteigen. Unterdessen warnen Politiker der Union vor einer Kostenlawine für die Verbraucher durch die neue Gesetzgebung. Anja Weisgerber die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der CDU kritisiert: “Wer sämtliche voll funktionierenden Gasheizungen in naher Zukunft von Gesetz wegen austauschen lassen will, der hat für mich sämtliche Realität verloren“, verdeutlicht die CDU-Politikerin. Ein weiteres großes Problem in dieser Hinsicht seien der Fachkräftemängel und die lange Lieferzeiten von Wärmepumpen. Dies würde die Gesetzesinitiative der Grünen ebenfalls vor massive Herausforderungen stellen.

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