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Rob Minkoff - Geld und Vermögen 2022 – so reich ist Rob Minkoff

Rob Minkoff ist ein amerikanischer Filmemacher, der vor allem als Co-Regisseur des Disney-Zeichentrickfilms "Der König der Löwen" von 1994 mit Roger Allers bekannt ist. Rob Minkoff verfügt über ein Nettovermögen von 30 Millionen Dollar. Davor war er als Animator für eine Reihe von Disney-Filmen tätig. Zu den anderen Filmen, bei denen Minkoff Regie führte, gehören "The Haunted Mansion", "Mr. Peabody & Sherman" und "Stuart Little" und dessen Fortsetzung.

Rob Minkoff wurde 1962 in Palo Alto, Kalifornien, als Sohn der jüdischen Eltern Tola und Jack geboren. Als Jugendlicher besuchte er die Palo Alto High School und schrieb sich anschließend am California Institute of the Arts in Santa Clarita ein. Dort machte er Anfang der 80er Jahre seinen Abschluss in der Abteilung für Character Animation.

Während seines Studiums am CalArts wurde Minkoff von den Walt Disney Animation Studios als Zwischenkünstler für den Film "The Black Cauldron" angeworben. Anschließend arbeitete er als leitender Animator an "The Great Mouse Detective" und entwarf die Figuren für "The Brave Little Toaster". Außerdem schrieb er den Song "Good Company" für den 1988 erschienenen Film "Oliver & Company". Am Ende des Jahrzehnts zeichnete Minkoff für die Charakteranimation von "Die kleine Meerjungfrau" verantwortlich und führte zwischen 1989 und 1990 bei zwei Roger Rabbit-Kurzfilmen Regie: "Tummy Trouble" und "Roller Coaster Rabbit". Danach war er an der Drehbuchentwicklung vor der Produktion von "Die Schöne und das Biest" (1991) beteiligt und führte 1992 bei dem Micky-Maus-Kurzfilm "Mickey's Audition" Regie.

Minkoff hatte seinen beruflichen Durchbruch 1994, als er zusammen mit Roger Allers die Regie bei dem Walt Disney Animation Studios-Film "The Lion King" übernahm. Der Film war bei seiner Veröffentlichung ein enormer Erfolg und wurde mit einem Einspielergebnis von 763 Millionen Dollar zum umsatzstärksten Film des Jahres 1994 und zum umsatzstärksten Animationsfilm der damaligen Zeit. Außerdem erhielt "Der König der Löwen" vier Oscar-Nominierungen, zwei davon für die Originalmusik von Hans Zimmer und den Song "Can You Feel the Love Tonight" von Elton John und Tim Rice.

Nach dem Erfolg von "König der Löwen" führte Minkoff bei seinem ersten Live-Action-Film, "Stuart Little" von 1999, Regie. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von E. B. White aus dem Jahr 1945 und wurde mit Hugh Laurie, Geena Davis und Jonathan Lipnicki in den Hauptrollen sowie mit den Stimmen von u. a. Michael J. Fox, Nathan Lane und Jennifer Tilly besetzt. "Stuart Little" war ein großer Erfolg an den Kinokassen und erhielt eine Oscar-Nominierung für die besten visuellen Effekte, die er jedoch an "The Matrix" verlor. Minkoff führte anschließend Regie bei der Fortsetzung des Films, "Stuart Little 2", die 2002 herauskam. Im folgenden Jahr führte er bei der Horrorkomödie "The Haunted Mansion" Regie, die auf der Disney-Themenpark-Attraktion basiert. In dem Film spielten Eddie Murphy, Marsha Thomason, Terence Stamp, Nathaniel Parker und Jennifer Tilly die Hauptrollen.

Minkoff brachte 2008 seinen ersten Nicht-Familienfilm heraus: "The Forbidden Kingdom". Mit Jackie Chan und Jet Li in den Hauptrollen wurde der Wuxia-Film frei nach dem Roman "Die Reise nach Westen" aus dem 16. Es war der erste Film, in dem Chan und Li, zwei der größten Namen des Martial-Arts-Kinos, gemeinsam auftraten. The Forbidden Kingdom" war ein Kassenerfolg und spielte bei einem Budget von 55 Millionen Dollar 128 Millionen Dollar ein. Minkoff ließ einen weiteren Film folgen, der sich an Erwachsene richtete: "Flypaper". Die Kriminalkomödie mit Ashley Judd und Patrick Dempsey in den Hauptrollen war ein kritischer Flop; sie lief nur in einem Kino und war auch kommerziell ein Misserfolg.

Nach dem Misserfolg von "Flypaper" kehrte Minkoff mit dem Film "Mr. Peabody & Sherman" von DreamWorks Animation aus dem Jahr 2014 in den Bereich der Kinderanimation zurück. Der Film basiert auf den Figuren der klassischen Fernsehserie "The Adventures of Rocky and Bullwinkle and Friends" und wurde mit den Stimmen von Ty Burrell, Max Charles, Stephen Colbert, Allison Janney, Ariel Winter und Leslie Mann besetzt. 2015 begann Minkoff mit der Produktion einer Netflix-Serie, die auf dem Film basiert, mit dem Titel "The Mr. Peabody & Sherman Show". Ebenfalls für Netflix arbeitete Minkoff als Regisseur an der animierten Originalserie "Llama Llama", einer Adaption der verstorbenen Anna Dewdney Bilderbuchserie. Für das Nick Jr. Network hat er die computeranimierte Serie "Rainbow Rangers" mitgestaltet, die sieben jungen Mädchen folgt, die im Königreich Kaleidoscopia leben.

Im Jahr 2021 lösten Minkoff und Mark Koetsier Chris Bailey als Regisseure des Animationsfilms "Blazing Samurai" ab. Der Film, in dem unter anderem Michael Cera, Ricky Gervais, Samuel L. Jackson, Michelle Yeoh und George Takei mitspielen, ist inspiriert von der klassischen Mel Brooks-Westernkomödie "Blazing Saddles" aus dem Jahr 1974. Darüber hinaus wird Minkoff bei "Chinese Odyssey" Regie führen und die Filme "Wolf Totem" und "Silkworms" produzieren."

Auf einer Büroparty im Jahr 2003 lernte Minkoff Crystal Kung kennen, mit der er die Premiere von "Findet Nemo" besuchte. Sie verlobten sich am Valentinstag 2006 und heirateten 2007. Zusammen haben Minkoff und Kung einen Sohn namens Max und eine Tochter namens Zoe. Kung ist ein Nachfahre des chinesischen Philosophen Konfuzius in der 76. Generation.

Im Jahr 2010 zahlten Crystal und Rob 2,3 Millionen Dollar für ein Anwesen in Bel Air. Sie rissen das bestehende Gebäude ab und bauten eine 7.200 Quadratmeter große Villa, die heute einen geschätzten Wert von 14 Millionen Dollar hat.

Vermögen: $30 Millionen Geburtsdatum: Aug 11, 1962 (59 Jahre alt) Geschlecht: Männlich Beruf: Filmregisseur, Animator, Filmproduzent, Drehbuchautor, Fernsehproduzent Nationalität: Vereinigte Staaten von Amerika

Crystal Kung Minkoff – Geld und Vermögen 2022 – so reich ist Crystal Kung Minkoff