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RKI: Zahlenschock am Sonntag! Bestätigt sich nun die 3. Welle? Infektionszahlen gehen noch immer weiter nach oben

Gestern haben sich die Trends der letzten Tage weiter fortgesetzt! Zum einen lässt sich ein deutlicher Aufwärtstrend bei den Infektionszahlen feststellen, während der Abwärtstrend bei der Zahl der Todesopfer ebenfalls weiter anhält. Allerdings dürfte mit den aktuellen Infektionszahlen wenig Spielraum für weitere Lockerungen bleiben.

Zahlenschock am Sonntag – die 3. Welle läuft!

Die Tendenz auf steigenden Infektionszahlen hält auch weiter an. Am Samstagabend wurden nämlich 10.790 neue Infektionsfälle mit dem heimtückischen Coronavirus gemeldet. Das sind fast 2.700 Fälle mehr als am letzten Samstag gemeldet worden waren. Dadurch ist Gesamtanzahl der seit dem Pandemie-Beginn gemeldeten Infektionen mit dem Coronavirus auf 2.563.249 angestiegen. Wie das Robert-Koch-Institut meldet, ist die Anzahl der aktiv mit dem Virus infizierten Personen auf 136.600 hochgeschossen. Allerdings gibt es auch positive Nachrichten. So hält der sinkende Trend bei den Todesopfern weiter an. Am Samstag wurden 169 neue Todesopfer gemeldet und damit 34 Tote weniger als am letzten Samstag. Seit dem Start der Pandemie sind nun aber bereits 73.363 Personen an den Folgen des Virus gestorben.

R-Wert steigt immer weiter an

Scheinbar gibt es wenig Hoffnung, dass die Tendenz der steigenden Infektionszahlen sich in den nächsten Tagen umkehren könnte. Denn auch am Samstag war die Ansteckungsrate weiter angestiegen. Der

bundesweite Sieben-Tage-R-Wert ist laut dem aktuellen RKI-Lagebericht auf 1,19 (Vortag 1,11) angestiegen. Dies bedeutet, dass aktuell 100 mit dem Virus infizierte Menschen rechnerisch 119 weitere Personen mit dem Coronavirus anstecken. Solange der Wert der Ansteckungsrate über 1,0 liegt, ist mit einem weiteren Anstieg der Zahlen zu rechnen. Trotzdem sind am Samstag die Patientenzahlen in den Krankenhäusern weiter gesunken. Stand Samstagabend werden 2.721 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt. Das sind 33 Fälle weniger als am Freitag. Auch die Zahl der Patienten die künstlich beatmet werden müssen, fiel um 15 Fälle auf 1.542 Patienten.

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