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RKI-Zahlen sinken nicht mehr! Ende des Abwärtstrends – übernehmen jetzt die Mutationen?

Auch am Freitagabend scheinen die Infektionszahlen ein Anzeichen darauf zu liefern, dass der Trend zu sinkenden Ansteckungszahlen stagniert. Allerdings liegen die gemeldeten Werte mehrere hundert Fälle unter den Zahlen vom Vortag. Nun muss abgewartet werden, wie sich die Infektionszahlen über das anstehende Wochenende entwickeln.

Knapp über 9.000 Neuinfektionen und 567 Todesopfer am Freitag

Nachdem am Donnerstagabend fast 10.000 Neuinfektionen mit dem heimtückischen Coronavirus gemeldet worden waren, sind die Zahlen am Freitag wieder leicht zurückgegangen. Es wurden 9.143 neue Fälle im gesamten Bundesgebiet registriert. Mit diesen Zahlen steigt der Gesamtwert der Infektionsfälle seit dem Beginn der Corona-Pandemie auf 2.373.936 an. Leicht gesunken ist dagegen die Anzahl der aktiv mit dem Virus infizierten Personen. In den meisten Fällen haben die Bundesbürger ihre Ansteckung mit dem Coronavirus nämlich bereits auskuriert. Aktuell schätzt das renommierte Robert-Koch-Institut die Anzahl der aktiven Fälle auf 127.600 ein. Keine Veränderung im Vergleich zur Vorwoche gab es leider bei der Anzahl der Todesopfer. Dort wurden am Freitag 567 Todesfälle gemeldet, die sich nun bereits seit dem Beginn der Pandemie auf 67.482 Todesopfer summieren. In der Vorwoche hatte die Anzahl der Todesopfer am Freitagabend bei 548 gelegen.

Ansteckungsrate geht wieder nach oben

Zudem meldete das Robert-Koch-Institut am Freitag auch wieder eine steigende Ansteckungsrate. Der sogenannte R-Wert wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag mit 1,0 angegeben (Vortag: 0,87). Im Durchschnitt steckt damit im Augenblick jeder Covid-19-Patient genau 1 weitere Person mit dem gefährlichen Virus an. Auch der 7-Tage-R-Wert stieg auf 1,01 an, nachdem er am Vortag noch bei 0,94 gelegen hatte. Positive Nachrichten gibt es von den Intensivstationen der deutschen Krankenhäuser, wo der Trend auf sinkende Patientenzahlen weiter anhält. Stand Freitagabend müssen noch 3.121 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch betreut werden, von denen 1.762 Personen auch küstlich beatmet werden. Zudem bestätigt das Divi-Register, dass aktuell 4.494 freie Intensivbetten für Covid-19-Patienten verfügbar sind.

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