Am Mittwochabend meldeten die 401 Landkreise und kreisfreien Städte deutlich höhere Infektionszahlen als noch am Vortag. Trotzdem hält der Trend zu sinkenden Fallzahlen weiter an, denn im Vergleich zum letzten Mittwoch sind die Zahlen um etwa 2.500 Fälle gesunken.
Wieder einmal sind am Mittwochabend die aktuellen Zahlen in der Coronavirus-Pandemie veröffentlicht worden. Im Vergleich zum Vortag sind die Infektionszahlen zwar deutlich angestiegen, im Vergleich zum letzten Mittwoch jedoch deutlich gesunken. Mit den 12.574 Neuinfektionen von heute sind nun bereits 2.244.466 Ansteckungen seit dem Beginn der Pandemie registriert worden. Allerdings haben die meisten Menschen ihre Infektionen mittlerweile überstanden. Zur Zeit schätzt das Robert-Koch-Institut, dass 203.196 Personen aktiv mit dem Virus infiziert sind. Die schlechte Nachricht waren auch am Mittwoch wieder die neuen Todesfälle: Mit 1.036 Todesopfern sind diese Zahlen wieder deutlich angestiegen und geben weiterhin Anlass zur Sorge. Bis jetzt sind bereits 59.350 Menschen in Deutschland an den Komplikationen einen Erkrankung an Covid-19 gestorben.
Aktuell liegt die Ansteckungsrate, der sogenannte R-Wert, wieder deutlich unter 1. Aktuell schätzt das Robert-Koch-Institut den R-Wert auf 0,75 und damit deutlich niedriger als noch am Vortag (0,85). Damit stecken im Augenblick 100 Covid-19 Patienten im Durchschnitt 75 weitere Menschen mit dem Virus an. Auch der 7-Tage-R-Wert ist im Vergleich zum Vortag leicht gefallen und liegt aktuell bei 0,83 (Vortag: 0,85). Hoffnungen macht auch der täglich erscheinende Report des Divi-Registers, wo die Zahl der Intensivpatienten mit Covid-19 im Vergleich zum Vortag erneut leicht gesunken ist. Stand Mittwochabend müssen zur Zeit 4.222 Covid-19-Patienten in verschiedenen Krankenhäusern Deutschlands intensivmedizinisch behandelt werden. 2.319 dieser Patienten werden zuer Zeit auch künstlich beatmet. Im Augenblick meldet das Divi-Register außerdem 4.251 weitere freie Intensivbetten für Covid-19-Patienten in deutschen Kliniken. Diese Zahlen zeigen, dass so langsam eine leichte Entspannungen auf den Intensivstationen eintritt.