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RKI – Superinfektionen sorgen für schwere Verläufe! Kombi aus Grippe und Corona bedrohen Deutschland

RKI schlägt Alarm – Superinfektionen bedrohen Deutschland! Im Augenblick stecken sich zahlreiche Menschen gleichzeitig mit Corona und Grippe an. Davon ist besonders eine bestimmte Altersgruppe betroffen. Dies berichten nun die Gesundheitsämter! Das gefährliche, bei dieser Doppelinfektion kommt es häufig zu schweren Verläufen! Lesen Sie hier alles, was Sie jetzt wissen müssen:

Zahlreiche Superinfektionen mit Corona und Grippe registriert

Zu den Fällen äußert sich nun Gesundheitsamtsleiterin Dr. Cornelia Ruhnau: “Diese Doppelinfektion kann ganz schön haarig sein“, bestätigt die Medizinerin. Vor allem für ältere Menschen sei eine Kombination aus Grippe und Coronavirus hart. Bei Kleinkindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im arbeitsfähigen Alter gebe es dagegen kaum schwere Verläufe. Die Corona-Pandemie werde zur Zeit noch immer von den Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 dominiert. Gegen diese Varianten bieten die aktuellen Impfstoffe einen guten Schutz. Nach Angaben von Ruhnau hätten die Hausärzte alle Hände voll zu tun, um ihre Patienten zu boostern. Wer gerade erst eine Superinfektion durchgemacht hat, sollte allerdings mindestens 4 – 6 Monate warten, bis er sich den nächsten Booster gegen Corona verabreichen lässt. Denn eine durchgestandene Infektion schützt ebenfalls eine Zeitlang vor einer neuen Erkrankungen. Wie Ruhnau bestätigt, seien die aktuellen Inzidenzwerte in der Region vergleichsweise niedrig. In manchen Landkreisen jedoch zeigen sich wieder steigende Tendenzen. Man sei zurzeit damit beschäftigt vor allem in Pflegeheimen und Gemeinschaftsunterkünften Tests vorzunehmen.

Situation weiterhin unter Kontrolle

In der Region sollen sich im Augenblick etwa 70 Ansteckungen pro hunderttausend Einwohner in der Woche ereignen. Im Vergleich zu anderen Gebieten ist dieser Wert relativ niedrig. So liegt der Wert in Neubrandenburg bei 300 und in Neustrelitz und Waren bei mehr als 100 Infektionsfällen. Generell haben sich die Anzahl schwerer Verläufe deutlich verringert. Trotz der Inflationszahlen kommen nur noch sehr wenige Patienten wegen ihrer Covid-Erkrankung ins Krankenhaus oder sogar auf die Intensivstation.

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