In den letzten Wochen war der Impfstoff des britisch-schwedischen Pharmaunternehmens AstraZeneca stark in Kritik geraten. Vor allem die im Zusammenhang mit den Impfungen aufgetretenen Thrombosen bedeuten für den Impfstoff einen Vertrauensverlust in der deutschen Bevölkerung. Nun jedoch hat sich auch RKI-Chef Lothar Wieler mit dem umstrittenen Impfstoff impfen lassen.
RKI-Chef Wieler erhält AstraZeneca-Impfstoff
Nachdem in den letzten Tagen bereits der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit dem in die Kritik geratenen Impfstoff von AstraZeneca geimpft worden ist, wurde nun ein weiteres bekanntes Gesicht der Corona-Pandemie mit dem britisch-schwedischen Impfstoff geimpft. Diesmal handelt es sich um
RKI-Boss Lothar Wieler. Der oberste Chef des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, hat sich jetzt am Ostersamstag gegen das potenziell tödliche Coronavirus impfen lassen. Nach der Impfung betonte Wieler er sei “froh und glücklich” über die Impfung. Zudem dankte der RKI-Chef den kompetenten und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Impfhotline und auch des Berliner Impfzentrums. Dies teilte das Robert Koch-Institut am Samstagnachmittag bei Twitter mit. “Mit jeder Impfung rückt das Pandemieende näher”, ist sich der 60-Jährige sicher. Bis jetzt sind über 11 Millionen Deutsche mindestens 1 Mal gegen das Virus geimpft worden. Rund 4,3 Millionen Bundesbürger haben bereits beide notwendingen Impfungen zur Immunisierung erhalten.