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RKI: Drehen die Neuinfektionen jetzt nach oben! Mutation scheint das Kommando zu übernehmen

Wie es scheint, ist der sinkende Trend bei den Infektionszahlen durch das heimtückische Coronavirus erst einmal unterbrochen worden. Zwar wurden auch am Donnerstag knapp unter 10.000 Neuinfektionen gemeldet, allerdings liegt die Anzahl der Fälle fast gleichauf mit dem vorigen Donnerstag (11. Februar). Doch wenigstens scheint die hohe Anzahl der Todesopfer auch weiter zurückzugehen.

Stagnierende Infektionszahlen kommt die Wende nach oben?

Am Donnerstagabend hatten die 401 Landkreise und kreisfreien Städte insgesamt 9.133 Neuinfektionen durch das Coronavirus gemeldet. Dies sind minimal weniger Fälle als noch am letzten Donnerstag. Durch die heute gemeldeten Infektionszahlen wurden jetzt 2.364.793 Infektionsfälle seit dem Beginn der Corona-Pandemie registriert. Aktuell sollen laut dem renommierten Robert-Koch-Institut aber lediglich 129.800 Menschen aktiv mit dem Virus infiziert sein. Weiterhin sinkende Zahlen gibt es bei den Todesopfer zu vermelden. In Deutschland sind in den vergangenen 24 Stunden 513 Menschen an den Komplikationen von Covid-19 verstorben. Das sind 118 Todesfälle weniger als am letzten Donnerstag. Damit sind seit dem Ausbruch der Pandemie 66.915 Bundesbürger an Covid-19 gestorben.

Patientenzahl auf Intensivstationen weiter rückläufig

Während die Ansteckungsrate, der sogenannte R-Wert, leicht angestiegen ist, scheint sich die Lage auf den Intensivstationen der deutschen Krankenhäuser auch weiterhin zu entspannen. Aktuell gibt das Robert-Koch-Institut (RKI) den R-Wert mit 0,87 und damit leicht höher als am Vortag (0,79) an. Im Durchschnitt stecken im Augenblick also 100 infizierte Patienten rund 87 weitere Menschen mit Sars-CoV-2 an. Auch der 7-Tage-R-Wert stieg auf 0,94 an (Vortag: 0,85). Auf den Intensivstationen der deutschen Krankenhäuser verbessert sich die Lage jedoch zusehends. Die Zahl der Covid-19-Patienten ist auf 3.177 Fälle geschrumpft, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen. 1.806 Intensivpatienten werden zusätzlich künstlich beatmet. Stand Donnerstagabend sind nach den Daten des Divi-Registers noch 4.578 Intensivbetten für Patienten mit dem Coronavirus verfügbar.

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