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RKI Corona-Zahlen: Steigerung der Neuinfektionen nicht zu stoppen! Rollt die 3. Welle?

Obwohl die am Montag gemeldeten Infektionszahlen im Vergleich zum Vortag deutlich gefallen sind, setzt sich der steigende Trend auch weiterhin fort, wenn man die Werte mit den Zahlen der letzten Woche vergleicht. Weiterhin rückläufig sind hingegen die Werte bei den Todesopfern. Es ist wohl nicht mehr weg zu diskutieren – Deutschland steckt in der 3. Welle!

Mehr als 5.000 Neuinfektionen und 105 Todesopfer registriert

Auch am Montag setzt sich der Aufwärtstrend bei den Infektionszahlen des heimtückischen Coronavirus weiter fort. Am Montagabend meldeten die Gesundheitsbehörden insgesamt 5.480 Neuinfektionen durch das Coronavirus innerhalb der letzten 24 Stunden. Am letzten Montag waren mit 4.115 Neuinfektionen rund 1.300 Fälle weniger gemeldet worden. Damit liegt die Anzahl der aktuell mit dem Coronavirus infizierten Bundesbürger nach Schätzung des Robert-Koch-Instituts bei 139.143 Personen. Seit dem Beginn der Pandemie haben sich nun bereits 2.578.542 Personen mit dem heimtückischen Erreger angesteckt. Leider wurden innerhalb der letzten 24 Stunden auch wieder 105 Todesopfer gemeldet. Damit stieg die Gesamtzahl der Todesopfer nun bereits auf 73.516 an.

Ansteckungsrate liegt noch immer viel zu hoch

Die sogenanntre Ansteckungsrate, die auch als R-Wert bezeichnet wird, deutet an, dass die Zahlen in den nächsten Tagen wieder deutlich ansteigen werden. Diese wird aktuell nämlich mit 1,27 angegeben und damit nur wenig niederiger als noch am Vortag (1,33). Doch auch aktuell stecken 100 mit dem Virus infizierte Patienten 127 weitere Personen mit dem Virus an. Eine Besserung der Lage ist erst zu erwarten, wenn die Ansteckungsrate dauerhaft unter den Wert von 1,0 fällt. Wie schon am Wochenende beobachtet, steigen nun auch wieder die Patientenzahlen auf den Intensivstationen der deutschen Krankenhäuser an. Das Divi-Register meldet Stand Montagabend 2.833 Covid-19-Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen. 1.610 dieser Patienten werden zudem auch noch künstlich beatmet. Aktuell sind zudem noch 5.000 Intensivbetten für weitere Covid-19-Patienten verfügbar.

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