Die barbadische Sängerin und Schauspielerin Robyn “Rihanna” Fenty hat 2017 ein geschätztes Nettovermögen von 230 Millionen Dollar. Ihr Leben änderte sich für immer, als eine ihrer Freundinnen sie Evan Rodgers vorstellte, einem Produzenten aus New York, der mit seiner Frau, einer Einheimischen, auf Barbados Urlaub machte. Rodgers arrangierte für sie eine Reise nach New York, um Jay-Z, den CEO von Def Jam Records, zu treffen. Er hörte sie singen und wusste, dass sie groß rauskommen würde, und das nicht nur wegen eines einzigen Songs. Sie war 16, als sie bei Def Jam unter Vertrag genommen wurde. Ihr erstes Album Music of the Sun aus dem Jahr 2005 mischte Reggae-Pop mit glatten R&B-Grooves und verkaufte sich über eine Million Mal. Ihr zweites Album, A Girl Like Me, enthielt die beschwingte Single “S.O.S.” und wurde 2006 veröffentlicht. 2006 wagte Rihanna auch den Sprung in die Schauspielerei und spielte eine kleine Rolle in dem direkt auf DVD veröffentlichten Cheerleader-Film Bring It On: All or Nothing.
Mit über 25 Millionen verkauften Alben und 60 Millionen Singles weltweit wurde Rihanna 2012 von Billboard zur Digital Song Artist of the last decade gekürt. Sie hat auch für bekannte Marken wie Clinique, Reebok, Vita Coco, Nivea und Secret Deodorant geworben. Ihr Parfüm Reb’l Fleur spült weitere Millionen in ihre Kassen, ebenso wie ihre ausgedehnten Tourneen, die in den Jahren 2011 bis 2012 über 85 Auftritte umfassten. Die auf Barbados geborene Diva schaffte es auf die Forbes-Liste der mächtigsten Prominenten 2012. Mit einem Einkommen von 53 Millionen Dollar zwischen Mai 2011 und Mai 2012 belegte sie den vierten Platz. Mit über 53 Millionen Facebook-Fans steht sie nach Eminem an zweiter Stelle. Bis heute hat die Künstlerin weltweit mehr als 150 Millionen Tonträger verkauft, was sie zu einer der meistverkauften Künstlerinnen aller Zeiten macht.
Sie war bis Februar 2009 mit dem R&B-Sänger Chris Brown zusammen, als sie die Polizei rief und ihn beschuldigte, sie nach einer Party vor der Grammy-Verleihung in ihrem Auto geschlagen zu haben. Brown bekannte sich später einer Anklage wegen schwerer Körperverletzung schuldig und erhielt dafür eine fünfjährige Bewährungsstrafe.
