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Riesiger Cola, Fanta und Sprite Rückruf! Metallteile in der Flasche - auch Deutschland betroffen!

Der große Cola-Rückruf erreicht nun auch Deutschland! Bereits am Mittwoch wurde bekannt, dass Coca-Cola in Österreich 26 Millionen 0,5-Liter-Flaschen verschiedener Limonaden zurückruft – das entspricht fast 14 Millionen Litern Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix. Laut der "Kronen“-Zeitung betrifft dies die gesamte Produktion der letzten zwei Monate. Nun ist auch Deutschland betroffen! Hier alles, was Sie wissen müssen:

Auch Produkte in Deutschland von Cola-Rückruf betroffen

In Deutschland gilt ebenfalls eine Warnung, insbesondere für die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Folgende 500-Milliliter-Flaschen sind betroffen: Coca-Cola (einschließlich Zero, Zero Zucker, Zero Koffein, Light und Lemon), Fanta (Orange, Orange Zero, Lemon Zero, Exotic Zero), Sprite (Sprite und Sprite Zero) und MezzoMix.

Kunden können die möglicherweise gefährlichen Chargen anhand des Mindesthaltbarkeitsdatums erkennen. Liegt dieses zwischen dem 4. Februar 2025 und dem 12. April 2025, rät das Unternehmen von einem Verzehr ab, da ein "mögliches Gesundheitsrisiko“ besteht. Zudem erhalten Kunden das Geld für die Limonade auch ohne Kassenbon zurück.

Gefährliche Metallteile in der Flüssigkeit

Der Grund für den umfangreichen Rückruf ist ein defektes Sieb in der Produktion, das offenbar zu spät bemerkt wurde. Dadurch kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich kleine Metallteile in den Flaschen befinden. Und das Problem betrifft nicht nur die Vorräte in den Haushalten! Auch Einzelhandel und Gastronomie müssen alle betroffenen Chargen sofort aus dem Verkauf nehmen.

Bisher keine Pläne für die Vernichtung der betroffenen Ware

Was geschieht mit der großen Menge an Limonade? Schüttet der Getränkehersteller die zurückgerufene Ware einfach weg? So einfach ist es nicht, erklärt Alexander Hengl vom Wiener Marktamt, das für die Einhaltung der Lebensmittelbestimmungen verantwortlich ist. Er schätzt, dass der Großteil der Ware innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen eingesammelt werden kann. Fakt ist: Angesichts der enormen Menge stellt der Rückruf eine Mammutaufgabe für alle Beteiligten dar. Eine endgültige Lösung scheint bisher noch nicht in Sicht.