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Riesige Razzia im Rheinland – Polizei ermittelt wegen Missbrauch von Corona-Soforthilfen

Mehr als 200 Polizeibeamten waren am Dienstag bei einer großen Razzia im Rheinland im Einsatz. Nach Angaben der Behörden erfolgte der Polizeieinsatz wegen des Verdachts auf Betrug mit den Soforthilfezahlungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

Große Razzia im Rheinland – Erneuter Betrug bei der Corona-Soforthilfe

Wie es scheint haben dreiste Betrüger wieder einmal im großen Stil Hilfszahlung in der Corona-Pandemie kassiert, ohne dass ihnen diese Mittel zugestanden hätten. Aus diesem Grund hatte die Polizei und die Staatsanwaltschaft am Dienstag eine große Razzia gegen die mutmaßlichen Drahtzieher der Aktion eingeleitet. Im ganzen Rheinland wurden deshalb am Dienstagmorgen zahlreiche Wohnungen und Firmen durchsucht. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden im Zusammenhang mit der Razzia Objekte in Kerpen, Erftstadt, Brühl, Bergheim, Weilerswist, Elsdorf, Euskirchen und Aachen durchsucht. Dort hofft man die Beweise für die Straftaten sicherzustellen. Im Laufe des Tages haben die Ermittler angekündigt weitere Details zu dieser Razzia mitzuteilen. Bisher ist lediglich bekannt, dass es um einen Betrug im großen Stil gehen soll.

Corona-Hilfszahlungen wurden häufiger ausgenutzt

Seit den Start der Corona-Pandemie und den Hilfszahlungen in Zusammenhang mit dem Lockdown an Firmen und Unternehmen war es bereits häufiger zu Betrugsfällen im Zusammenhang mit unter falschen Voraussetzungen erschlichenen Hilfszahlungen gekommen. In den meisten Bundesländern ermittelt die Polizei in Zusammenhang mit diesen Betrugsfällen.

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