Er scheint kein Fettnäpfchen auszulassen! Wieder einmal gibt es Streit um eine Aussage des deutschen Gesundheitsministers Karl Lauterbach! Dieser gibt der Union nun die Schuld an künftigen Todesopfern durch die Corona-Pandemie. Eine Welle der Empörung schwappt nun über Ihn!
Polemische Aussage des deutschen Gesundheitsministers Karl Lauterbach! Weil die Unionsparteien die aktuell regierende Ampel-Koalition nicht bei der Einführung einer Impfpflicht in Deutschland unterstützt haben, “trägt die Union Schuld, wenn die Impflücke zu vermeidbaren Toten und Beschränkungen führt“, erklärte der SPD-Politiker Karl Lauterbach (59, SPD) bei einem Interview mit der Tageszeitung “Rheinische Post“. Eine Aussage, die natürlich augenblicklich die Kritik der Union auslöste. “Ein weiterer Tiefpunkt in der chaotischen Amtsführung dieses Angstministers“, hatte der CDU-Gesundheitsexperte Tino Sorge (47) zurückgekeilt und nun eine Entschuldigung des amtierenden Gesundheitsministers gefordert. Im Bundestag hatten insgesamt 378 Abgeordnete gegen die Einführung einer Impfpflicht gestimmt.
Zum gleichen Thema hatte sich nun auch Lauterbachs Vorgänger Jens Spahn (42, CDU), derzeit Unionsfraktions-Vize, geäußert. Dieser bezeichnete beim BILD-Talk “Die richtigen Fragen“ Lauterbachs Aussage als “krass“. Offenbar sei die Not mittlerweile so groß, dass man nun damit beginne “Vorwürfe zu machen“. Lauterbach selbst ließ mittlerweile durchblicken, dass er sich für seine Aussagen nicht entschuldigen werde. “Nein, wieso sollte ich das zurücknehmen? Das stimmt ja auch“, antwortete er auf die Frage, ob er seine Vorwürfe zurücknehmen werde. Aus seiner Sicht wäre die Impfpflicht mit dem Stimmen der Union beschlossen worden und hätte so neue Einschränkungen im Herbst verhindert. “Darauf habe ich hingewiesen, das ist weder falsch noch unangemessen“, beharrt Lauterbach auf seinem Standpunkt.
