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Rheinmetall hält trotz Kreml-Drohung an Ukraine-Fabrik fest

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hält trotz Drohungen aus Moskau am Plan zum Bau einer Panzerfabrik in der Ukraine fest. "Wir lassen uns von unserer Hilfe für das Land nicht abbringen", sagte der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger der "Bild" (Freitagsausgabe). Die Ukraine habe zudem "wirksame Möglichkeiten zur Abwehr von Angriffen gegen sensible Ziele", fügte Papperger hinzu. 

Der Konzernchef reagierte mit seinen Äußerungen auf eine Drohung des Kreml, die von Rheinmetall geplante Panzerfabrik in der Ukraine nach der Fertigstellung bombardieren zu wollen. Rheinmetall gründet mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom eine Produktionsstätte in der Ukraine, der Konzern will dabei die Mehrheit der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen halten.

pw/dja