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Revolution in Russland! Nationalisten setzten Putin massiv unter Druck – stürzt der Kreml-Zar jetzt?

Allem Anschein nach sind Verhandlungen im Ukraine-Konflikt keine Option für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Denn in diesem Fall haben russische Nationalisten bereits jetzt mit einer Revolution gerechnet. Nach Angaben der Nationalisten brauche es eine Reform, um den Krieg in der Ukraine zu gewinnen.

Wladimir Putin unter Druck – Nationalisten drohen mit Putsch bei Verhandlungen

Mit dem Krieg in der Ukraine hat sich der russische Präsident Wladimir Putin in eine kritische Lage gebracht. Angesichts der ausbleibenden Erfolge könnte Putins Position im Kreml immer weiter geschwächt werden. Mittlerweile gibt es Gerüchte, dass sogar ein Putsch durch einflußreiche Personen im Machtgefüge des Kremls möglich werden könnte. Offenbar würde diese Gefahr ebenfalls bestehen, falls Putin sich zu Verhandlungen mit der Ukraine durchringen würde. In diesem Fall warnen russische Nationalisten vor einer Revolution. Dies jedenfalls stellt Pawel Gubarev in Aussicht, bei dem es sich um einen der Gründer des “Angry Patriot Clubs“ handelt. Angesichts zahlreicher Mißerfolge hatte Gubarev bereits in der Vergangenheit immer wieder die russische Militärführung als unfähig bezeichnet. Nun gibt Gubarev zu bedenken, dass viele Entscheidungsträger im Kreml “Dreckskerle und Saboteure“ seien. Diese Personen sollen nach Gubarevs Meinung den nationalen Interessen Russlands feindselig gesinnt sein. Die Unterstützung der Nationalisten für die russische Regierung sei von einer Bedingung abhängig. Die russische Regierung müsse aufhören, um Verhandlungen zu betteln. Demnach sei ein Einfrieren des Krieges keine Option. Aus diesem Grund wolle man von Seiten des “Angry Patriot Clubs“ sämtliche Verhandlungen mit der Ukraine vermeiden.

Nationalisten glauben: Revolution notwendig um den Krieg zu gewinnen

Offenbar glauben die Nationalisten allerdings auch, dass der Krieg in der Ukraine vermutlich nicht ohne eine Revolution in Russland gewonnen werden kann. Angeblich gebe es in der russischen Regierung zu viele Widersacher, die die notwendigen Umstellungen in der russischen Wirtschaft auf eine Kriegswirtschaft verhindern wollen. In diesem Zusammenhang müsse die von den Nationalisten geforderte Revolution entweder von den russischen Bürgern oder auch von den Entscheidungsträgern in der Regierung ausgehen. Pawel Gubarev hatte sich im Jahr 2014 zum Volksgouverneur von Donezk erklärt und war kurze Zeit später von der Ukraine verhaftet worden. Seit er bei einem Gefangenenaustausch auf freien Fuß gekommen war hatte der russische Nationalist versucht, die politische Macht in Donezk zu erlangen. Zuletzt hatten die Sorgen der Nationalisten zugenommen, weil unter anderem Wagner-Chef Jewgeni Priegoschin den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu aufgefordert hatte, den Sieg zu erklären und die militärische Spezialoperation zu beenden.

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