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Rettungskräfte: Eine Tote bei Schusswaffenangriff in Ost-Jerusalem

Bei einem Schusswaffenangriff in Ost-Jerusalem ist Rettungskräften zufolge eine Frau getötet worden. Acht weitere Menschen wurden bei dem Vorfall in der israelischen Siedlung Ramot verletzt, fünf davon schwer, wie der israelische Rettungsdienst Magen David Adom am Donnerstag mitteilte. Die Polizei erklärte, zwei "Verdächtige" seien "neutralisiert" worden.

Magen David Adom erklärte, um 7.38 Uhr (Ortszeit, 6.38 Uhr MEZ) einen Notruf wegen "eines Angriffs mit einer Schusswaffe" in der Nähe einer Bushaltestelle in Ramot erhalten zu haben. 

Der Angriff erfolgte am 55. Tag des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas.

Am 7. Oktober waren hunderte Hamas-Kämpfer nach Israel eingedrungen und hatten Gräueltaten überwiegend an Zivilisten verübt. Israelischen Angaben zufolge wurden etwa 1200 Menschen in Israel getötet und rund 240 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Israel bombardierte als Reaktion wochenlang massiv Ziele im Gazastreifen aus der Luft und vom Boden aus. Angaben der Hamas zufolge, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden seitdem fast 15.000 Menschen in dem Palästinensergebiet getötet.

Seit vergangenem Freitag gilt eine Feuerpause zwischen Israel und der Hamas.

ma/ck