Ein Rentner und Hobbyarchäologe aus Aschau im Chiemgau entdeckt auf seiner Schatzsuche am Brunnsteinkopf einen einzigartigen Goldschatz. Doch dies ist nicht sein erster bedeutender Fund.Hier die unglaubliche Geschichte:
Sebastian Aringer (65) widmet sich leidenschaftlich dem sogenannten "Sondeln“ – der Schatzsuche mit einem Metalldetektor. Vor 18 Jahren begann er rund um seinen Hof in Höhenberg, Bayern, mit diesem Hobby. Dabei fand er nicht nur einfache Objekte, sondern stieß auf eine römische Kniefibel aus dem 2. Jahrhundert nach Christus und sogar auf Gräber aus der Bronzezeit. "Da war mein wissenschaftliches Interesse geweckt“, erzählt Aringer dem Oberbayerischen Volksblatt. Kann jeder so einen Schatz suchen? So gelingt es auch bei Ihnen:
Sondeln ist ein Hobby, das neben dem Magnetfischen immer populärer wird. So drehte der BR einen Videobeitrag über Aringer und seine Funde. Im Kern geht es darum, mithilfe eines Metalldetektors metallische Objekte aufzuspüren – von antiken Münzen bis zu alten Patronenhülsen. Wer sich dem Sondeln widmet, wird als Sondengänger bezeichnet. Ob dafür eine Genehmigung nötig ist, hängt von den örtlichen Regelungen ab, wie der "Bußgeldkatalog“ erklärt. Auch der Verbleib und die Eigentumsfrage der Funde sind gesetzlich geregelt.
