Eisschnellläuferin sorgt für Playboy-Sensation! Die Dezember-Ausgabe des Playboys sorgt für Aufsehen! Seit der Veröffentlichung vergangene Woche bricht das Heft alle Verkaufsrekorde, sodass es nachgedruckt werden muss. Im Mittelpunkt dieser außergewöhnlichen Nachfrage steht die Eisschnellläuferin Joy Beune, die das Cover des Magazins ziert – nur mit Handschuhen bekleidet. Hier mehr:
Die 25-jährige Beune zeigte sich überrascht und erfreut über den Erfolg der Ausgabe: „Das ist sehr schön zu hören. Dass so viele über den Ladentisch gehen, hätte ich nicht erwartet.“ Entgegen ihren Erwartungen stieß das Shooting auf positive Resonanz. „Ich habe mit viel Kritik gerechnet, aber ich höre nur nette Nachrichten von allen, die mich umgeben, und dass sie es unheimlich cool finden“, berichtete die Sportlerin. Bemerkenswert ist, dass Beune die erste Weltmeisterin ist, die auf dem Cover des niederländischen Playboys erscheint. In diesem Jahr sicherte sie sich den Titel der Mehrkampf-Weltmeisterin und gewann zudem Gold über 5000 Meter sowie in der Mannschaftsverfolgung. Auf ihre erste olympische Medaille wartet sie jedoch noch. Hier zu den Bilder von Joy:
Seit 2019 ist Beune mit dem Eisschnellläufer Kjeld Nuis liiert, der sie in ihrem Vorhaben unterstützte: „Er sagte sofort: 'Du solltest das machen! Wie cool, wie cool!'“, erzählte Beune. Im Gespräch mit AD erklärte sie, warum sie sich trotz anfänglicher Zweifel für das Shooting entschied. Beune möchte ihren Körper feiern, auf den sie nun stolz ist, obwohl sie zuvor mit Selbstzweifeln zu kämpfen hatte. „Es gab Momente, in denen ich mich mit anderen Eisschnellläuferinnen verglichen habe. Sie sind alle superschlank und haben einen unglaublich straffen Körper“, sagte sie. Doch sie erkannte schließlich: „Vielleicht bin ich zu schwer. Ich muss so leicht wie möglich sein, damit laufe ich am schnellsten. Aber das ist ein riesiger Blödsinn. Man muss sich gut ernähren, man braucht diese Energie.“ Diese Erkenntnis spiegelt sich in ihrer Entscheidung wider, sich selbstbewusst auf dem Cover zu präsentieren und ein Zeichen für Selbstakzeptanz zu setzen.
