Rekord-Regenfälle haben in Myanmar schwere Überschwemmungen ausgelöst. Mehr als 14.000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, teilten die Behörden in der besonders schwer betroffenen Region um die Stadt Bago im Osten des Landes am Dienstag mit. Am Sonntag war in der Region soviel Regen gefallen, wie nie zuvor an einem Oktobertag. Auch danach hielten die Regenfälle weiter an.
Zu den Betroffenen zählte auch die 101 Jahre alte Phwar Than Hme. "Es war das erste Mal in meinem Leben, dass mein Haus überflutet wurde", berichtete sie der Nachrichtenagentur AFP aus einem Kloster, in dem sie Zuflucht gefunden hat. "Ich habe auf einem Stuhl gestanden, während mein Haus überflutet wurde." Letztlich hätten sie Nachbarn und Rettungskräfte "auf dem Rücken getragen" und ins Kloster gebracht.
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