Eine ganze Reihe Bundsbürger kann es kaum erwarten endlich wieder in Urlaub zu fahren. Zahlreiche Menschen werden, sehr zum Unwillen der Bundesregierung, über die Osterfeiertage nach Mallorca reisen. Der Chef des Bundeskanzleramts, Helge Braun, glaubt, dass Reisen ins Ausland ohne großes Risiko erst im August wieder möglich sein werden.
Im Augenblick hat die Bundesregierung gar kein Verständnis für Bundesbürger, die über Ostern nach Mallorca reisen. Zwar sind die Inzidenzwerte auf der beliebten Ferieninsel niedrig, doch generell setzten sich die Touristen einer Gefahr aus, wenn sie ins Ausland reisen, statt wie eigentlich vorgesehen im Lockdown verbringen. Aus diesem Grund tüftelt man von Seiten der Politik daran, das Reisen für die Menschen zu erschweren. Rechtlich gesehen hat man jedoch keine Handhabe ein Reiseverbot auszuspechen. Glücklicherweise wird sich bald das Impftempo in Deutschland und den anderen europäischen Ländern erhöhen. Je mehr Menschen geimpft sind, umso geringer wird das Risiko sich mit Covid-19 anzustecken. Der Chef im deutschen Kanzleramt, Helge Braun, ist sich deshalb sicher, dass sich die Infektionslage ab Mai deutlich entspannen wird. Nach seiner Ansicht könnten Reisen dann ab August wieder möglich werden.
Braun rechnet erst in einigen Wochen mit einer spürbaren Verbesserung der aktuellen Pandemie-Lage. “Ich rechne damit, dass die entlastende Wirkung durch das Impfen und durch den Beginn der warmen Jahreszeit im Mai spürbar sein wird”, gibt sich der CDU-Politiker gegenüber der “Bild am Sonntag” optmistisch. Braun ist sich sicher, dass die Menschen spätestens an Pfingsten wieder erste positiven Effekte sehen könnte. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die aktuelle Lage nicht komplett aus dem Ruder laufe. Zudem glaubt Braun ebenfalls fest an die Möglichkeit im Sommer in Urlaub zu fahren. “Ich halte es für realistisch, dass im August Reisen wieder möglich sind”, erklärt Braun, der gleichzeitig darauf hinweist, dass Osterurlaub in der momentan kritischen Lage ganz und gar nicht zu verantworten sei.