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Reichsbürger wollte Polizisten mit Flammenwerfer töten – Beamte nehmen durchgeknallten Reichsbürger fest!

Im pfälzischen Landau hatte die Polizei einen vollkommen irren Reichsbürger festgenommen. Dem 51-jährigen Andreas B. wird nun vorgeworfen den Plan gehabt zu haben, Polizisten mit Flammenwerfen anzugreifen. Aus diesem Grund war der am vergangenen Dienstag festgenommene Grafiker wegen Vorbereitungen einer staatsgefährdenden Straftat in U-Haft genommen worden.

Makaberer Plan vereitelt – Reichsbürger wollte Polizisten mit Flammenwerfern jagen

Schon vor Monaten war Andreas B. ins Visier der Ermittler geraten. Damals hatte auf seinem Anwesen in Siebeldingen ein SEK-Einsatz stattgefunden. Denn der Mann war vor dem Amtsgericht Landau wegen Beleidigung und illegalem Waffenbesitz angeklagt. Zu anberaumten Verhandlungen war der Reichsbürger aber nicht erschienen. Aus diesem Grund sollten die Einsatzkräfte ihn zwangsweise vorladen. Bei dem Einsatz waren dann weitere illegale Waffen, Munition und auch Hanfpflanzen entdeckt worden. Deshalb hatte ein Gericht den Reichsbürger zu 2 Jahren und 3 Monaten Haft verurteilt. Da dieser allerdings Berufung gegen das Urteil eingelegt hatte, befand er sich wieder auf freiem Fuß. Und hatte die Zeit offenbar genutzt, um einen perfiden Angriff auf Polizeibeamte zu planen.

Beziehung zu einer Polizistin ging in die Brüche

Wie ein Bekannter des Mannes erzählt, soll dieser zuvor eine Beziehung zu einer Polizistin gehabt haben. Doch die Beziehung soll im Streit geendet haben, weshalb Andreas B. immer staatsfeindlichere Ansichten geäußert hatte. Rund um sein Anwesen hatte er zahlreiche Plakate aufgehängt, in denen unter anderem das Land Deutschland als “Firma Angela Merkel“ bezeichnet wurde, er gegen Corona-Schutzmaßnahmen wetterte und auf denen gedroht wurde, dass kein Beamter der Bundesrepublik Deutschland auf seinem Grundstück irgendwelche Hoheitsrechte habe. Ein typischer Vorgang bei den Reichsbürgern. Außerdem hing an der Eingangstür eine Waffenbesitzkarte aus dem Jahr 2016. Offensichtlich besaß der Mann also zumindestens zeitweise ganz legal Waffen. Die Verhaftung des Mannes erfolgte nun, weil eine Person aus dem Umfeld des Mannes dessen Anschlagspläne an die Polizei weitergeleitet habe. Offenbar wollte der Reichsbürger seine Gewaltfantasien in die Tat umsetzen und hatte dazu bereits Vorbereitungen getroffen. Die ermittelnde Generalstaatsanwaltschaft Koblenz wirft dem Mann konkret vor, mit dem Einsatz von 8 Feuerlöschern und brennbaren Stoffen Flammenwerfer bauen zu wollen, um damit Polizisten auf Demonstrationen anzugreifen. Glücklicherweise konnte der Mann noch rechtzeitig gestoppt werden.

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