Nachdem wir schon heute Morgen vom geplanten Reichsbürger-Putsch berichtet hatten, kommen jetzt erste, nahezu unglaubliche Details ans Licht! Offenbar hatten Reichsbürger einen Umsturz in Deutschland geplant, bei dem auch der Einsatz von Waffen möglich gewesen wäre, um die Bürger Deutschlands unter ihre Herrschaft zu bringen. Diese Pläne soll angeblich eine Gruppierung um Prinz Heinrichs XIII. Reuß (71) und die Berliner Richterin Birgit Malsack-Winkelmann gehabt haben. Scheinbar sollte der Prinz der neue Herrscher über Deutschland werden! Hier alles, was bisher bekannt ist!
Die Gruppe von Reichsbürgern soll seit November 2021 geplant haben, die bestehende staatliche Ordnung in Deutschland zu überwinden und durch ihre eigene, bereits in Grundzügen ausgearbeitete Staatsform zu ersetzen, verdeutlicht in diesem Zusammenhang die Generalbundesanwaltschaft. Die Verschwörer hegen eine tiefe Ablehnung der staatlichen Institution und der freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Angeblich sollen sie selbst ihren Putsch als Befreiung Deutschlands angesehen haben und strebten einen Systemwechsel auf allen Ebenen an. Zu diesem Zweck hätten die Verschwörer bereits verwaltungsähnliche Strukturen ausgearbeitet. In den letzten Monaten soll die Gruppe neue Mitglieder rekrutiert haben und sogar einige Mitglieder mit Waffen ausgebildet haben. Das zentrale Gremium der Verschwörer sei der Rat, dem Prinz Heinrich XIII. Reuß vorsitzt. Offenbar wurde der adlige Immobilienunternehmer aus Frankfurt von den Behörden bereits länger als Gefährder eingestuft. Er sei auserkoren gewesen, nach einem erfolgreichen Putsch neues Staatsoberhaupt von Deutschland zu werden. Dem Rat sollen weitere Ressorts untergeordnet sein, wie bei einer regulären Regierung. Die verschiedenen Ressorts wurden von mehreren unterschiedlichen Personen geleitet, zu der auch die Berliner Richterin Birgit Malsack-Winkelmann gehört hat.
Zudem hatte die Gruppierung bereits mit dem Aufbau eines militärischen Arms begonnen. Zahlreiche Mitglieder der Reichsbürger sollen in der Vergangenheit Dienst bei der Bundeswehr geleistet und geplant haben, die Machtübernahme mit Waffengewalt durchzusetzen. Die Gruppe habe bereits “Heimatschutzkompanien“ gebildet, die zum Teil bereits bewaffnet gewesen seien und über eine militärischen Organisation verfügten. Diese Gruppe sei von einem ehemaligen Offizier der Fallschirmjäger geleitet worden. Dabei soll es sich nach Informationen der Medien um Rüdiger v. P. handeln, der bis April 1996 Kommandeur des Fallschirmjägerbataillons 251 in Calw gewesen ist. Dieser wiederum habe mehrere ehemalige Berufssoldaten in seinem Führungsstab gehabt. Dieser Teil der Organisation sollte neben der Rekrutierung neuer Mitglieder auch Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände beschaffen, sowie eine abhörsichere Kommunikations- und IT-Struktur aufbauen. Angeblich habe diese Gruppe auch bereits Schießübungen durchgeführt. Die Gruppe habe vor allem versucht Bundeswehrangehörige und Polizisten zu rekrutieren. In diesem Zusammenhang soll es mindestens 4 konspirative Treffen in Baden-Württemberg gegeben haben. Auch in Norddeutschland sollen Komplizen der Gruppe gezielt versucht haben Polizisten anzuwerben. Zudem sollen die Mitglieder versucht haben im Oktober 2022 Bundeswehrkasernen in mehreren Bundesländern auszuspionieren, um nach einem erfolgreichen Putsch ihre eigenen Truppen dort unterzubringen.