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Razzia gegen Kinderpornografie in und um München

Mit einer Razzia sind Ermittler in und um München gegen Kinderpornografie vorgegangen. Sie richtete sich gegen 33 Männer und drei Frauen, wie die Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte. Sie sollen Kinderpornos besessen, aber auch und teilweise auch verbreitet haben. Ersten Ermittlungen zufolge gibt es zwischen den Verdächtigen keine Verbindungen.

Auf ihre Spur kamen die Ermittler den Angaben zufolge durch das Bundeskriminalamt oder über soziale Medien. Bei der Razzia, die bereits am Dienstag stattfand, wurden 36 Objekte in München und im Landkreis München durchsucht. Rund 70 Beamte waren im Einsatz. Sie beschlagnahmten unter anderem knapp 50 Handys. Von 13 Menschen wurden DNA-Proben genommen, Festnahmen gab es nicht.

ald/cfm