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Razzia bei AFD-Mann Höcke, es geht um Drogen – plötzlich klingelt die Kripo!

Hausdurchsuchung bei AfD-Politiker Björn Höcke! Bei Björn Höcke (51), dem Vorsitzenden der AfD in Thüringen, fand eine Razzia statt. Nach Informationen der BILD durchsuchte die Staatsanwaltschaft das Privathaus des rechtsextremen Landtagsabgeordneten in Bornhagen (Landkreis Eichsfeld).

Razzia in Privathaus, dass ist der Grund

Die Durchsuchung fand bereits am 28. November 2022 statt. Nach Angaben von BILD steht jedoch nicht Höcke selbst im Fokus der Ermittlungen, sondern offenbar sein älterer Sohn. Der etwa 15 Jahre alte Sohn von Höcke wurde angeblich in einem anderen Bundesland beim Besitz von Drogen erwischt, was zur Hausdurchsuchung führte. Oberstaatsanwalt Ulf Walther (64) bestätigte: “Am 28. November wurde das Wohnhaus der Familie Höcke in Bornhagen durchsucht. Ein minderjähriges Familienmitglied wird beschuldigt. Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen hat Anklage erhoben.”

Höcke als Rechtsextremist eingestuft

Björn Höcke selbst hat sich bisher nicht zu dem Fall geäußert. Der ehemalige Geschichtslehrer aus Lünen in Nordrhein-Westfalen, der nun AfD-Chef in Thüringen ist, wird seit 2020 vom Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft und beobachtet. Er ist wiederholt durch rassistische, fremdenfeindliche und antisemitische Äußerungen aufgefallen.

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