Am Dienstagvormittag haben Räuber einen Geldtransporter vor einem IKEA-Markt in Berlin überfallen. Bei ihrem Coup sollen die bewaffneten Täter mehrer Kisten mit Bargeld erbeutet haben. Unmittelbar nach dem Überfall hatte die Polizei die Fahndung nach den Tätern eingeleitet, die bisher jedoch keine Ergebnisse eingebracht hat.
Am Dienstagvormittag war der Geldtransporter einer Sicherheitsfirma an der IKEA-Filiale in Berlin-Schöneberg ausgeraubt worden. Die scheinbar bewaffneten Täter konnten mit mehreren Geldkisten flüchten. Offenbar hatten die schwer bewaffneten Täter die Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens am Hinterausgang der Filiale mit Waffengewalt zur Herausgabe der Geldkisten gezwungen. Danach waren die Täter nach Angaben von Augenzeugen in einem weißen Audi geflohen. Diese Angaben wurden von einem Sprecher der Berliner Polizei bestätigt.
Nach ersten Angaben sollen sich die Täter mit 3 Kisten voll Bargeld auf der Flucht befinden. Von drei Kisten mit Bargeld sprach auch der Sprecher der Polizei. Allerdings konnte auch dieser keine Auskunft darüber geben, welcher Bargeldbetrag die Täter bei dem Überfall erbeutet hatten. Unmittelbar nach dem Überfall hatte die Polizei die Suche nach den Tätern eingeleitet. Dabei war auch ein Hubschrauber zum Einsatz gekommen. Zum Zeitpunkt des Überfalls herrschte in dem IKEA-Markt ein großer Kundenandrang, da das Geschäft ab morgen wegen des Lockdowns schließen muss. Allerdings betont die Polizei, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Kunden des Möbelgeschäfts bestanden habe. Nach dem Überfall war der Markt weiter geöffnet geblieben.