200964:

Raubmord an Rentnerin! Ihr Hund saß neben der Leiche seines Frauchens - Polizei mit Fahndung!

Schrecklicher Raubmord an Rentnerin! Ein grausames Verbrechen erschüttert die Anwohner der beschaulichen Genossenschaftssiedlung in Britz, Anwohnerin Birgit K. (69) wurde in ihrem eigenen Haus getötet. Es scheint klar: Es handelt sich um einen Raubmord, die Polizei warnt! Hier die schaurigen Details:

Rentnerin lag tot in ihrem Haus

Am Morgen um 7 Uhr wurde die Rentnerin tot in ihrem Haus an der Pintschallee aufgefunden. Nachbarin Angelika D. (73) berichtet, dass Birgit K. Enkelin den schrecklichen Fund gemacht hat. Besorgt, da sie ihre Großmutter seit Mittwochabend nicht erreichen konnte, fand sie ihre Oma blutüberströmt in der Küche.

Die Enkelin Mela (20), die selbst vor neun Monaten Mutter geworden ist, ist am Boden zerstört. Birgit Keller war Mutter, Großmutter und Uroma. Nachbarin Angelika erinnert sich, dass Birgit K. noch eine Woche zuvor beim Gartenfest der Siedlung eine düstere Vorahnung geäußert hatte: "Sie sagte mir, sie fühle sich bedroht in ihrem Haus und sei deshalb sehr vorsichtig.“ Wen sie damit meinte oder warum sie sich bedroht fühlte, hat sie nicht verraten. Als die Polizei sie entdeckte, saß noch ihr treuer Hund neben ihr - lesen Sie hier weiter:

Zwegspitz saß neben der Leiche

Als die Polizei eintraf, fand sie neben der ermordeten Frau den Zwergspitz Sally. Die zweite Zwergspitz-Hündin Monchi, die eigentlich der Enkelin gehört und zur Pflege bei der Oma war, war zur Tatzeit unauffindbar. Beide Hunde sind nun in der Obhut der Enkelin. Anzeichen eines Raubmords sind offensichtlich: "Die Enkelin erzählte, dass das Schlafzimmer durchwühlt war. Eine Geldbörse, die Handtasche und Schlüssel fehlten“, berichtet Angelika. Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Generalstaatsanwaltschaft, bestätigt: "Es fehlen Gegenstände aus dem Haus, daher ermitteln wir auch in Richtung Raubmord. Das ist momentan eine belastbare These für ein Motiv.“ Gibt es Hinweise auf den Täter? Büchner: "Bislang haben wir noch keine heiße Spur.“ Am Dienstagnachmittag suchten Kriminaltechniker erneut das Grundstück ab – sie durchsuchten den Garten mit einem Metalldetektor. Ob sie nach der Tatwaffe suchten, wollte Büchner nicht kommentieren.