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Randale im Flugzeug – Passagier dreht durch! Polizei schlägt direkt nach Landung in München zu!

Nach der sicheren Landung klickten die Handschellen! Die Bundespolizei am Flughafen München hatte einen unangenehmen Vorfall mit einem sogenannten “Unruly Passenger” zu bearbeiten, der an Bord des Aegean Airlines Fluges A3503 aus Thessaloniki für Unruhe sorgte. Direkt nach der Landung nahmen die Beamten den Passagier fest – was ist geschehen?

Passagier bricht Flugregeln

Wie sich herausstellte, hatte ein 48-jähriger griechischer Staatsbürger während des Fluges die Bordvorschriften missachtet und in der Bordtoilette geraucht. Obwohl er seine Zigarette ausgedrückt hatte, weigerte er sich beharrlich, seinen Ausweis vorzuzeigen.

Nach der Landung in München wurde der Passagier von der Bundespolizei abgefangen und zur weiteren Untersuchung des Vorfalls auf das Polizeirevier gebracht. Aufgrund des starken Alkoholgeruchs wurde eine freiwillige Alkoholkontrolle durchgeführt. Ein “Unruly Passenger” ist ein Fluggast, der sich gegenüber anderen Passagieren oder der Crew aggressiv oder gewalttätig verhält, das Flugzeug beschädigt oder am Flughafen für Unruhe sorgt. Oft sind Alkohol- und Drogenmissbrauch die Ursache für dieses Verhalten (Quelle: International Air Transport Association).

Passagier zahlt Strafe und erhält Anzeige

Ein Alkoholgehalt von 1,79 Promille konnte jedoch das Rauchen in der Flugzeugtoilette nicht entschuldigen. Aufgrund dieses Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz musste der Mann eine Sicherheitsleistung von 278,50 Euro zahlen. Darüber hinaus wurde gegen den Passagier eine Strafanzeige wegen Beleidigung gestellt, weil er während der Vernehmung eine Beamtin der Bundespolizei als “Putana” – zu Deutsch “Hure” – beleidigte. Nach Abschluss der Verfahren durfte der griechische Staatsbürger schließlich in München einreisen.

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