Ein völlig unerwarteter Wendepunkt! Ein Triumph für den Rammstein-Frontmann vor Gericht: Alle Untersuchungen gegen Lindemann sind abgeschlossen – nach schweren Anschuldigungen und einer öffentlichen Kontroverse um die Band kommt nun diese überraschende Wendung:
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat ein Ermittlungsverfahren gegen Till Lindemann (60), den Leadsänger von Rammstein, eingestellt. Im Juni wurde bekannt, dass mehrere Strafanzeigen gegen den Sänger bei der Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft eingereicht wurden. Die Anzeigen stammten jedoch nicht von mutmaßlichen Opfern, sondern von unbeteiligten Dritten. Daher wurden alle Untersuchungen gegen ihn eingestellt.
Die Untersuchungen befassten sich mit sogenannten Offizialdelikten gemäß Paragraf 177 StGB (sexuelle Übergriffe, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung), und die Justiz war daher verpflichtet, den Anfangsverdacht gegen Lindemann zu prüfen. Laut Staatsanwaltschaft spielte bei den Anschuldigungen auch die Abgabe von Betäubungsmitteln eine Rolle. Jetzt, zwei Monate später, sind die Anschuldigungen aus diesem Verfahren fallengelassen worden! Lindemanns Anwälte hatten bereits im Juni nach Akteneinsicht erklärt, dass “keine objektiven Beweise, die für eine Tatbegehung unseres Mandanten sprechen, vorliegen”.
Seit Monaten gibt es Anschuldigungen gegen Till Lindemann. Mehrere Frauen behaupteten, gezielt für Aftershow-Partys während Konzerten ausgewählt worden zu sein. Dort soll es laut Aussagen einiger Frauen zu sexuellen Handlungen mit Lindemann gekommen sein. Lindemanns Anwälte weisen die Aussagen entschieden zurück. Tatsächlich konnte bisher keiner der Vorwürfe bewiesen werden und es wurde keine strafrechtliche Relevanz festgestellt.