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Rammstein-Frontmann Till Lindemann in Russland verhaftet? Deshalb wurde er von der russischen Polizei befragt

Was war da bloß vorgefallen? Unmittelbar nachdem Rammstein-Sänger Till Lindemann (58) lin der Nacht von Freitag auf Samstag in der russischen Stadt Twer (knapp 150 Kilometer nordwestlich von Moskau) in seinem Hotel eingecheckt war, wurde er von zahlreichen Polizisten aufgesucht und befragt. Lindemann war nach Russland gereist, weil er am Sonntag in Twer anlässlich des 50. Jubiläums einer Brauerei auftreten wird.

Rammstein-Sänger Till Lindemann von Polizei befragt

Doch wieso wollte gleich eine ganze Gruppe von Polizisten mit dem erfolgreichen und bekannten Sänger sprechen? Nachdem der Musiker und seine Entourage in ihrem gebuchten Hotel in Twer eingecheckt hatten, war die Gruppe gleich in ein Restaurant gegangen, um dort zu Abend zu essen. Doch auf einmal tauchte eine Gruppe von etwa 10 Polizisten und einige Angestellte des örtlichen Tourismusbüros auf.

Wie die “Bild”-Zeitung erfahren haben will, sollen die Beamten Lindemann darüber informiert haben, dass die geplante Veranstaltung am Sonntag wegen der derzeit gültigen Corona-Regeln auf maximal 500 Zuschauer beschränkt werden wird. Zuvor waren Lindemann und der Veranstalter von einer deutlich höheren Anzahl an Zuschauern ausgegangen.

Till Lindemann in politischen Konflikt vor Ort verwickelt?

Nach dem kurzen Besuch im Restaurant zogen sich die Polizisten dann wieder zurück und Lindemann und seine Gruppe konnten ihr Abendessen fortsetzen. Wie es scheint, ging es bei der Aktion um einem Machtkampf zwischen Politikern in der Region, wo bereits im nächsten Monat Wahlen anstehen. Der Veranstalter des Events am kommenden Sonntag, Maxim Larin, ist als Unterstützer eines der Gegenkandidaten des aktuelle Amtsinhabers bekannt. Offenbar könnte damit auch die Beschränkung der Zuschauerzahl für das kostenlose Konzert in Zusammenhang stehen.

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